Discussion:
Strecken mit Schubbetrieb
(zu alt für eine Antwort)
Sebastian Suchanek
2013-12-29 14:34:56 UTC
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Hallo NG!

Auf der Spessartrampe gibt's ja (noch) mehr oder weniger
regelmäßig Schubunterstützung für bergwärts fahrende Güterzüge.

Ist das die einzige Strecke in Deutschland, wo es noch so etwas
gibt? Oder noch an anderen Strecken? (Wenn ja, wo?)


TIA,

Sebastian
Christoph Schmitz
2013-12-29 14:43:15 UTC
Permalink
Post by Sebastian Suchanek
Hallo NG!
Auf der Spessartrampe gibt's ja (noch) mehr oder weniger
regelmäßig Schubunterstützung für bergwärts fahrende Güterzüge.
Ist das die einzige Strecke in Deutschland, wo es noch so etwas
gibt? Oder noch an anderen Strecken? (Wenn ja, wo?)
Hier (von Aachen West rauf zum Gemmenicher Tunnel) werden
Gueterzuege m.W. nur noch selten (oder gar nicht mehr)
nachgeschoben. Die 186er ziehen anscheinend besser als
die vorher eingesetzten Dieselloks (seit fuenf Jahren ist
durchgehend elektrifiziert).

Christoph
Falk
2013-12-29 14:46:43 UTC
Permalink
Post by Sebastian Suchanek
Hallo NG!
Auf der Spessartrampe gibt's ja (noch) mehr oder weniger
regelmäßig Schubunterstützung für bergwärts fahrende Güterzüge.
Ist das die einzige Strecke in Deutschland, wo es noch so etwas
gibt? Oder noch an anderen Strecken? (Wenn ja, wo?)
Geislinger Steige und gelegentlich von Ulm aus auf die Alb.
Michael Kümmling
2013-12-29 15:30:36 UTC
Permalink
Post by Sebastian Suchanek
Auf der Spessartrampe gibt's ja (noch) mehr oder weniger
regelmäßig Schubunterstützung für bergwärts fahrende Güterzüge.
Ist das die einzige Strecke in Deutschland, wo es noch so etwas
gibt? Oder noch an anderen Strecken? (Wenn ja, wo?)
An Strecken, an denen noch direkt Lokomotiven fürs Nachschieben
stationiert sind, müsste es noch die folgenden geben:

- Aschaffenburg - Würzburg mit Spessartrampe Laufach -> Heigenbrücken
- Lichtenfels - Saalfeld mit Frankenwaldrampe Pressig-Rothenkirchen ->
Steinbach am Wald und Probstzella -> Steinbach am Wald
- Stuttgart - Ulm mit Geislinger Steige Geislingen -> Amstetten

An der Frankenwaldrampe steht bisweilen auch eine Lok von DB
Fernverkehr, um ICE mit eingeschränkter Antriebsleistung über den Berg
zu ziehen - besonders im Winter, wenn sich die Schäden häufen.

Auf weiteren Strecken wird bei Bedarf ebenfalls nachgeschoben, aber
nicht mehr so häufig, dass dort direkt Loks nur für das Nachschieben
warten. Meist so ab 20...25 Promille. Je nach eingesetzten Fahrzeugen
und Zuggewicht natürlich auch mehr oder weniger.

Viele Grüße
Micha
Helmut Barth
2013-12-29 16:16:43 UTC
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Salut!
Post by Michael Kümmling
Auf weiteren Strecken wird bei Bedarf ebenfalls nachgeschoben, aber
nicht mehr so häufig, dass dort direkt Loks nur für das Nachschieben
warten.
Stuttgart- Nord nach Böblingen ist so eine Strecke. Da kommen
die Züge aber in der Regel mit der Schublok am Haken von
Kornwestheim her und die Lok verbleibt bis Böblingen am Zug.
Gelegentlich schleppt man sie dann wohl auch gleich bis Singen
mit um den Zug dort rangierfrei Richtung Schaffhausen zu wenden.

Grüßle, Helmut
n***@haelden.de
2014-01-14 10:11:58 UTC
Permalink
Post by Helmut Barth
Salut!
Post by Michael Kümmling
Auf weiteren Strecken wird bei Bedarf ebenfalls nachgeschoben, aber
nicht mehr so häufig, dass dort direkt Loks nur für das Nachschieben
warten.
Stuttgart- Nord nach Böblingen ist so eine Strecke. Da kommen
die Züge aber in der Regel mit der Schublok am Haken von
Kornwestheim her und die Lok verbleibt bis Böblingen am Zug.
Zur Umgehung der Panoramabahn (Gäubahn Nordabschnitt) gibt es doch
die Rankbachbahn, und selle ist sogar zweigleisig ausgebaut worden.
Die müßte doch auch steigungstechnisch günstiger sein.
Warum fährt man dann schublokverdächtige Züge trotzdem via Panoramabahn?

Grüße
Klaus
Falk
2014-01-14 14:39:14 UTC
Permalink
Post by n***@haelden.de
Post by Helmut Barth
Salut!
Post by Michael Kümmling
Auf weiteren Strecken wird bei Bedarf ebenfalls nachgeschoben, aber
nicht mehr so häufig, dass dort direkt Loks nur für das Nachschieben
warten.
Stuttgart- Nord nach Böblingen ist so eine Strecke. Da kommen
die Züge aber in der Regel mit der Schublok am Haken von
Kornwestheim her und die Lok verbleibt bis Böblingen am Zug.
Zur Umgehung der Panoramabahn (Gäubahn Nordabschnitt) gibt es doch
die Rankbachbahn, und selle ist sogar zweigleisig ausgebaut worden.
Die müßte doch auch steigungstechnisch günstiger sein.
Warum fährt man dann schublokverdächtige Züge trotzdem via Panoramabahn?
weil besagte Rankbachbahn auch ab und an mal gesperrt ist, jüngst z.B.
beim Umbau auf zweigleisigkeit.

Ralph A. Schmid, dk5ras
2013-12-30 13:12:57 UTC
Permalink
Post by Michael Kümmling
An der Frankenwaldrampe steht bisweilen auch eine Lok von DB
Fernverkehr, um ICE mit eingeschränkter Antriebsleistung über den Berg
zu ziehen - besonders im Winter, wenn sich die Schäden häufen.
Und dem Vernehmen nach darf der Tf nun auch nicht mehr selber
entscheiden, ob er es sich und dem Zug zutraut (braver Zug ohne
weitere Gebrechen, nicht zu warm, trockene Schiene), wenn er "grüne
Welle" beauftragt und mit Schwung da durchmacht, sondern er hat die
klare Anweisung, wenn Leistung x% unter 100%, dann Schublok, ohne Wenn
und Aber.


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
Michael Kümmling
2013-12-30 13:34:33 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Michael Kümmling
An der Frankenwaldrampe steht bisweilen auch eine Lok von DB
Fernverkehr, um ICE mit eingeschränkter Antriebsleistung über den Berg
zu ziehen - besonders im Winter, wenn sich die Schäden häufen.
Und dem Vernehmen nach darf der Tf nun auch nicht mehr selber
entscheiden, ob er es sich und dem Zug zutraut (braver Zug ohne
weitere Gebrechen, nicht zu warm, trockene Schiene), wenn er "grüne
Welle" beauftragt und mit Schwung da durchmacht, sondern er hat die
klare Anweisung, wenn Leistung x% unter 100%, dann Schublok, ohne Wenn
und Aber.
Die Regelung, dass 50 % Antriebsleistung nicht mehr reichen, müsste es
schon einige Jahre geben. Wurde aber möglicherweise früher etwas
lockerer gesehen.

Viele Grüße
Micha
Ralph A. Schmid, dk5ras
2013-12-30 14:26:48 UTC
Permalink
Post by Michael Kümmling
Die Regelung, dass 50 % Antriebsleistung nicht mehr reichen, müsste es
schon einige Jahre geben. Wurde aber möglicherweise früher etwas
lockerer gesehen.
Mag sein, mir hat nur ein Tf (der da regelmäßig fährt) erzählt, daß es
nun eben diese strikte Regelung gibt bzw. diese auch durchgesetzt
wird.


-ras
--
Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
Kai Garlipp
2013-12-30 14:11:03 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Michael Kümmling
An der Frankenwaldrampe steht bisweilen auch eine Lok von DB
Fernverkehr, um ICE mit eingeschränkter Antriebsleistung über den Berg
zu ziehen - besonders im Winter, wenn sich die Schäden häufen.
Und dem Vernehmen nach darf der Tf nun auch nicht mehr selber
entscheiden, ob er es sich und dem Zug zutraut (braver Zug ohne
weitere Gebrechen, nicht zu warm, trockene Schiene), wenn er "grüne
Welle" beauftragt und mit Schwung da durchmacht, sondern er hat die
klare Anweisung, wenn Leistung x% unter 100%, dann Schublok, ohne Wenn
und Aber.
Wie oft kommt es z.Z. noch vor das ein ICE dort die Hilfslok braucht (OK, jetzt
ist noch kein richtiger Winter und die Werkstätten dürften mit den Arbeiten an
den Zügen hinterher kommen)? Oftmals schicken sie dann auch außen rum über
Fulda-Erfurt, das ist wahrscheinlich einfacher als die Hilfslok vorzuspannen.

Bye Kai
Michael Unger
2013-12-29 15:37:05 UTC
Permalink
Post by Sebastian Suchanek
Auf der Spessartrampe gibt's ja (noch) mehr oder weniger
regelmäßig Schubunterstützung für bergwärts fahrende Güterzüge.
Ist das die einzige Strecke in Deutschland, wo es noch so etwas
gibt? Oder noch an anderen Strecken? (Wenn ja, wo?)
Höllentalbahn: Freiburg (Breisgau) -- Titisee-Neustadt (Schwarzwald),
eventuell auch weiter bis Schluchsee/Seebrugg. Ich habe da bislang noch
keinen Personenzug gesehen, der nicht zwei E-Loks hatte; manchmal auch
etwas "unorthodox" die zweite "mittendrin". Zum Güterverkehr kann ich
nichts sagen.

Michael
--
Real names enhance the probability of getting real answers.
My e-mail account at DECUS Munich is no longer valid.
Markus Koßmann
2013-12-29 16:50:03 UTC
Permalink
Post by Michael Unger
Post by Sebastian Suchanek
Auf der Spessartrampe gibt's ja (noch) mehr oder weniger
regelmäßig Schubunterstützung für bergwärts fahrende Güterzüge.
Ist das die einzige Strecke in Deutschland, wo es noch so etwas
gibt? Oder noch an anderen Strecken? (Wenn ja, wo?)
Höllentalbahn: Freiburg (Breisgau) -- Titisee-Neustadt (Schwarzwald),
eventuell auch weiter bis Schluchsee/Seebrugg. Ich habe da bislang noch
keinen Personenzug gesehen, der nicht zwei E-Loks hatte; manchmal auch
etwas "unorthodox" die zweite "mittendrin". Zum Güterverkehr kann ich
nichts sagen.
Über die Steilrampe von Kirchzarten bis Hinterzarten gibt es keinen
planmäßigen Güterverkehr, die Strecke ist durch den Personenverkehr
ausgelastet. Güterverkehr nach Titisee-Neustadt wird von Donaueschingen aus
abgewickelt.
Und die Personenzüge mit zwei Loks gelten wohl nicht als Nachschub, sondern
als zwei zusammengekoppelte Wendezugeinheiten.
Michael Unger
2013-12-29 17:19:11 UTC
Permalink
[...] Güterverkehr nach Titisee-Neustadt wird von Donaueschingen aus
abgewickelt.
Über die eingleisige, nicht elektrifizierte Strecke?
Und die Personenzüge mit zwei Loks gelten wohl nicht als Nachschub, sondern
als zwei zusammengekoppelte Wendezugeinheiten.
Wie kann man das auseinanderhalten?

Ich habe da schon die folgenden Kombinationen gesehen -- muss aber
einräumen, dort nicht sonderlich oft unterwegs zu sein:
(a) durchgängig begehbare Waggons mit Loks an beiden Enden;
(b) mittendrin ein Steuerwagen, Loks an beiden Enden;
(c) eine Lok an einem Ende, eine mittendrin; dann war an dem Ende, das
keine Lok hatte, üblicherweise ein Steuerwagen.

Michael
--
Real names enhance the probability of getting real answers.
My e-mail account at DECUS Munich is no longer valid.
Ralf Gunkel
2013-12-29 18:45:51 UTC
Permalink
Post by Michael Unger
[...] Güterverkehr nach Titisee-Neustadt wird von Donaueschingen aus
abgewickelt.
Über die eingleisige, nicht elektrifizierte Strecke?
Und die Personenzüge mit zwei Loks gelten wohl nicht als Nachschub, sondern
als zwei zusammengekoppelte Wendezugeinheiten.
Wie kann man das auseinanderhalten?
Ich habe da schon die folgenden Kombinationen gesehen -- muss aber
(a) durchgängig begehbare Waggons mit Loks an beiden Enden;
(b) mittendrin ein Steuerwagen, Loks an beiden Enden;
(c) eine Lok an einem Ende, eine mittendrin; dann war an dem Ende, das
keine Lok hatte, üblicherweise ein Steuerwagen.
Mann muss ohnehin differnzieren.
Es gibt Nachschieben bei gekuppelter Lok und mit nicht gekuppelter Lok.
Beide sind (logischer Weise) mit einem Lokführer besetzt.

Alles andere ist eibe Mehrfachtraktion. Bei dieser ist nur das vordere
Fahrzeug im Führerstand besetzt von wo aus alle anderen Triebfahrzeuge im
Zugverband gesteuert werden.

Aber ich denke da kann sich Helmut B. wesentlich besser / qualifizierter
darüber auslassen.

Gruss Ralf (uffm Dadschbäd gekritzeld)
--
"Sicherungstechnik ist praktizierte Paranoia. Und das ist gut so." Dirk
Moebius in deb*
Helmut Barth
2014-01-04 21:58:49 UTC
Permalink
Salut!
Post by Michael Unger
Post by Sebastian Suchanek
Auf der Spessartrampe gibt's ja (noch) mehr oder weniger
regelmäßig Schubunterstützung für bergwärts fahrende Güterzüge.
Ist das die einzige Strecke in Deutschland, wo es noch so etwas
gibt? Oder noch an anderen Strecken? (Wenn ja, wo?)
Höllentalbahn: Freiburg (Breisgau) -- Titisee-Neustadt (Schwarzwald),
eventuell auch weiter bis Schluchsee/Seebrugg. Ich habe da bislang noch
keinen Personenzug gesehen, der nicht zwei E-Loks hatte; manchmal auch
etwas "unorthodox" die zweite "mittendrin". Zum Güterverkehr kann ich
nichts sagen.
Nicht alles was vorn und hinten eine Lok hat ist
"Nachschieben". Auf der Höllentalbahn fährt man Mehrfachtraktion
(in dem Fall Doppeltraktion). Dabei ist nur die führende Lok
besetzt und die geführte Lok wird von der führenden Lok
ferngesteuert und überwacht. Der Vorteil ist ganz klar, dass man
bergwärts reichlich Traktion und talwärts üppig dynamische
Bremsen hat.

Beim Nachschieben indes ist die nachschiebende Lok mit einem
Lokführer besetzt, wird von diesem bedient und überwacht und
bietet nur bergwärts Unterstützung.

Ob die Lok gekuppelt werden muss oder nicht ist vom
Streckenverlauf abhängig: Sobald eine, noch so kurze,
Gefällestrecke drin ist muss gekuppelt werden, wenn eine ebene
Strecke drin ist wird meist auch gekuppelt. Der Punkt ist: die
ungekuppelte Schublok muss ständig Druckkraft aufbringen um am
Zug zu bleiben. Das kann man bei Senken und Ebenen nicht
gewährleisten ohne dass es zu Geschwindigkeitsüberschreitungen
kommt (oder man muss den Zug anbremsen um die Schublok am Zug zu
halten und fährt mit lösenden Bremsen in die Steigung, was auch
blöd ist).

Grüßle, Helmut
Peter J. Holzer
2014-01-04 23:24:54 UTC
Permalink
Post by Helmut Barth
Ob die Lok gekuppelt werden muss oder nicht ist vom
Streckenverlauf abhängig: Sobald eine, noch so kurze,
Gefällestrecke drin ist muss gekuppelt werden, wenn eine ebene
Strecke drin ist wird meist auch gekuppelt. Der Punkt ist: die
ungekuppelte Schublok muss ständig Druckkraft aufbringen um am
Zug zu bleiben. Das kann man bei Senken und Ebenen nicht
gewährleisten ohne dass es zu Geschwindigkeitsüberschreitungen
kommt (oder man muss den Zug anbremsen um die Schublok am Zug zu
halten und fährt mit lösenden Bremsen in die Steigung, was auch
blöd ist).
Gibt es eigentlich einen Grund, nicht zu kuppeln?

hp
--
_ | Peter J. Holzer | Fluch der elektronischen Textverarbeitung:
|_|_) | | Man feilt solange an seinen Text um, bis
| | | ***@hjp.at | die Satzbestandteile des Satzes nicht mehr
__/ | http://www.hjp.at/ | zusammenpaßt. -- Ralph Babel
Gunter Herrmann
2014-01-05 00:36:40 UTC
Permalink
Hi!
Post by Peter J. Holzer
Gibt es eigentlich einen Grund, nicht zu kuppeln?
Vermeidung des Haltes nach dem Schieben.

Die Schublok laesst sich einfach zurueckfallen und setzt sich vom
geschobenen Zug ab. Der Fuehrer der Zuglok und der Schublok
verstaendigen sich entsprechend.

Das ganze ist natuerlich eine spezielle Herausforderung fuer die
Sicherungstechnik. Aber dazu koennen wohl die Fachleute auf diesem
Gebiet mehr sagen

Gruesse aus Orlando, Florida

Gunter
Ralf Gunkel
2014-01-05 08:35:56 UTC
Permalink
Post by Gunter Herrmann
Hi!
Post by Peter J. Holzer
Gibt es eigentlich einen Grund, nicht zu kuppeln?
Vermeidung des Haltes nach dem Schieben.
Die Schublok laesst sich einfach zurueckfallen und setzt sich vom
geschobenen Zug ab. Der Fuehrer der Zuglok und der Schublok
verstaendigen sich entsprechend.
Das ganze ist natuerlich eine spezielle Herausforderung fuer die
Sicherungstechnik. Aber dazu koennen wohl die Fachleute auf diesem
Gebiet mehr sagen
Nö, techn. eigentlich kein Problem.
Einfahrsignale lassen sich immer stellen und wenn keines da ist war es
erst recht kein Problem die zurückkehrende Lok wieder reinzuholen.
Auch bei vorhandener Gleisfreimeldung ist auch alles wieder in
Grundstellung wenn das Schubfahrzeug von der Strecke verschwindet.

"Prickelnd" würde es nur wenn in dem Schiebeabschnitt ein oder mehrere
(Selbst-/Zentral-) Blocksignale liegen würden.

Gruss Ralf
Klaus Mueller
2014-01-05 09:12:20 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
Post by Gunter Herrmann
Hi!
Post by Peter J. Holzer
Gibt es eigentlich einen Grund, nicht zu kuppeln?
Vermeidung des Haltes nach dem Schieben.
Die Schublok laesst sich einfach zurueckfallen und setzt sich vom
geschobenen Zug ab. Der Fuehrer der Zuglok und der Schublok
verstaendigen sich entsprechend.
Das ganze ist natuerlich eine spezielle Herausforderung fuer die
Sicherungstechnik. Aber dazu koennen wohl die Fachleute auf diesem
Gebiet mehr sagen
Nö, techn. eigentlich kein Problem.
Einfahrsignale lassen sich immer stellen und wenn keines da ist war es
erst recht kein Problem die zurückkehrende Lok wieder reinzuholen.
Auch bei vorhandener Gleisfreimeldung ist auch alles wieder in
Grundstellung wenn das Schubfahrzeug von der Strecke verschwindet.
"Prickelnd" würde es nur wenn in dem Schiebeabschnitt ein oder mehrere
(Selbst-/Zentral-) Blocksignale liegen würden.
Nehmen wir mal die Schiefe Ebene. Dawird zwar heutzutage nicht mehr
planmäßig geschoben mangels lokbespannter, ausreichend schwerer Züge.

Da hat es mitten im Schiebebereich einen Sbk. Ich sehe - zumindest in
der dortigen Konstellation - auch kein Problem. Schiebelok folgte dem
Zug bis in den Bf Marktschorgast, damit war der Block wieder frei, und
kehrte als Triebfahrzeugfahrt zurück nach Neuenmarkt.

Im Frankenwald müsste es ähnlich sein, ich meine da gibt es auch Sbk,
oder was heutzutge mit Umstellung auf EStw daraus wurde, entlang der
Strecke.

Meintest du den Fall, dass das Schieben noch im Blockabschnitt, also vor
dem nächten Bahnhof endet?

Klaus
Ralf Gunkel
2014-01-05 13:23:26 UTC
Permalink
Post by Klaus Mueller
Post by Ralf Gunkel
Post by Gunter Herrmann
Hi!
Post by Peter J. Holzer
Gibt es eigentlich einen Grund, nicht zu kuppeln?
Vermeidung des Haltes nach dem Schieben.
Die Schublok laesst sich einfach zurueckfallen und setzt sich vom
geschobenen Zug ab. Der Fuehrer der Zuglok und der Schublok
verstaendigen sich entsprechend.
Das ganze ist natuerlich eine spezielle Herausforderung fuer die
Sicherungstechnik. Aber dazu koennen wohl die Fachleute auf diesem
Gebiet mehr sagen
Nö, techn. eigentlich kein Problem.
Einfahrsignale lassen sich immer stellen und wenn keines da ist war es
erst recht kein Problem die zurückkehrende Lok wieder reinzuholen.
Auch bei vorhandener Gleisfreimeldung ist auch alles wieder in
Grundstellung wenn das Schubfahrzeug von der Strecke verschwindet.
"Prickelnd" würde es nur wenn in dem Schiebeabschnitt ein oder mehrere
(Selbst-/Zentral-) Blocksignale liegen würden.
Nehmen wir mal die Schiefe Ebene. Dawird zwar heutzutage nicht mehr
planmäßig geschoben mangels lokbespannter, ausreichend schwerer Züge.
Da hat es mitten im Schiebebereich einen Sbk. Ich sehe - zumindest in
der dortigen Konstellation - auch kein Problem. Schiebelok folgte dem
Zug bis in den Bf Marktschorgast, damit war der Block wieder frei, und
kehrte als Triebfahrzeugfahrt zurück nach Neuenmarkt.
Da vermutest du richtig. Das ist absolut problemlos.
Problematisch (nur technisch) wird es wenn die Schiebelok zurückfallen würde
und dadurch zwischen dem Zug und Schiebelok ein Block freiwerden würde.
Post by Klaus Mueller
Im Frankenwald müsste es ähnlich sein, ich meine da gibt es auch Sbk,
oder was heutzutge mit Umstellung auf EStw daraus wurde, entlang der
Strecke.
Dann in der Regel (Neubau der letzten paar Jahre) als Zbk.
Post by Klaus Mueller
Meintest du den Fall, dass das Schieben noch im Blockabschnitt, also vor
dem nächten Bahnhof endet?
Genau das.
Denn dann würden die Blocksignale "rückwärts" getaktet. Das mögen
insbesondere alte Sbk der Bauform Sb57 und 59 nicht.

Hmmm, wie ist das in Heigenbrücken?
Ist das seitliche "Ausfädelgleis" kurz vor dem Tunnel vor oder hinter dem
Einfahrsignal?
Wäre es hinter dem E-Sig. "Null Problemo".
Davor wäre es sinnvoll wenn die Schublok in den Stumpen fährt so lange das
E-Sig noch einen Haltbegriff zeigt. Gilt analog wenn das nächste Signal ein
Blocksignal ist. Sonst fehlt der Haltbegriff nach "Abschnitt frei" und die
Blockbedingungen sind nicht erfüllt.

Gruss Ralf
--
"Sicherungstechnik ist praktizierte Paranoia. Und das ist gut so." Dirk
Moebius in deb*
Klaus Mueller
2014-01-05 17:28:58 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
Hmmm, wie ist das in Heigenbrücken?
Ist das seitliche "Ausfädelgleis" kurz vor dem Tunnel vor oder hinter dem
Einfahrsignal?
Wäre es hinter dem E-Sig. "Null Problemo".
Davor wäre es sinnvoll wenn die Schublok in den Stumpen fährt so lange das
E-Sig noch einen Haltbegriff zeigt. Gilt analog wenn das nächste Signal ein
Blocksignal ist. Sonst fehlt der Haltbegriff nach "Abschnitt frei" und die
Blockbedingungen sind nicht erfüllt.
Wenn ich die Infos von DB Netz richtig interpretiere, dann ist das Gleis
innerhalb des Bft Heigenbrücken West, der zum Bf Heigenbrücken gehört.
<http://www.radwegweg.info/pix/temp/nheiw.tiff>
<http://www.radwegweg.info/pix/temp/nhei.tiff>

Klaus
Gerhard Thumm
2014-01-05 14:15:05 UTC
Permalink
Klaus Mueller schrieb ...
Nehmen wir mal die Schiefe Ebene...
Da hat es mitten im Schiebebereich einen Sbk. Ich sehe -
zumindest in der dortigen Konstellation - auch kein Problem.
Schiebelok folgte dem Zug bis in den Bf Marktschorgast,
damit war der Block wieder frei, und kehrte als Triebfahr-
zeugfahrt zurück nach Neuenmarkt.
Im Frankenwald müsste es ähnlich sein, ich meine da gibt es
auch Sbk, oder was heutzutge mit Umstellung auf EStw daraus
wurde, entlang der Strecke.
Da liegt doch der Bahnhof Steinbach auf der "Passhöhe".
Also findet/fand die Trennung frühestens dort statt.
*Vermutlich* dann gleich während der Zug stand.
Im übrigen kann ich mich daran erinnern, dass etwa 1977 die
Schublok (in Form einer E94) von Süden her bis zum Halt in
Ludwigstadt am Zug blieb.

Die E93 oder E94 an der Geislinger Steige hatten einen Seilzug
mit Umlenkrolle an der Kante des Vorbaus, um während der Fahrt
zu entkuppeln. Ob die Trennung aber vor oder im Bahnhof
Amstetten stattfand, weiß ich jetzt nicht.

MfG Gerhard
Klaus Mueller
2014-01-05 17:34:08 UTC
Permalink
Post by Gerhard Thumm
Klaus Mueller schrieb ...
Nehmen wir mal die Schiefe Ebene...
Da hat es mitten im Schiebebereich einen Sbk. Ich sehe -
zumindest in der dortigen Konstellation - auch kein Problem.
Schiebelok folgte dem Zug bis in den Bf Marktschorgast,
damit war der Block wieder frei, und kehrte als Triebfahr-
zeugfahrt zurück nach Neuenmarkt.
Im Frankenwald müsste es ähnlich sein, ich meine da gibt es
auch Sbk, oder was heutzutge mit Umstellung auf EStw daraus
wurde, entlang der Strecke.
Da liegt doch der Bahnhof Steinbach auf der "Passhöhe".
Also findet/fand die Trennung frühestens dort statt.
*Vermutlich* dann gleich während der Zug stand.
Im übrigen kann ich mich daran erinnern, dass etwa 1977 die
Schublok (in Form einer E94) von Süden her bis zum Halt in
Ludwigstadt am Zug blieb.
Das war bei Gz damals üblich, da hat man bergab mit gebremst. Bei denen
war die Schiebelok dann auch gekuppelt. Bei Schnellzügen ging sie m.W.
in Steinbach vom Zug und war deshalb nicht gekuppelt, es sei denn sie
wurde in Probstzella zur Übernahme einer Schiebeleistung nach Süden
gebraucht.
Post by Gerhard Thumm
Die E93 oder E94 an der Geislinger Steige hatten einen Seilzug
mit Umlenkrolle an der Kante des Vorbaus, um während der Fahrt
zu entkuppeln. Ob die Trennung aber vor oder im Bahnhof
Amstetten stattfand, weiß ich jetzt nicht.
Das war im Bf.

Klaus
Lennart Blume
2014-01-05 11:59:25 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
"Prickelnd" würde es nur wenn in dem Schiebeabschnitt ein oder mehrere
(Selbst-/Zentral-) Blocksignale liegen würden.
Aachen West - Gemmenicher Tunnel:
Das Nachschieben endete hinter einer Überleitstelle, aber das lief da
problemlos.

Gruß
Lennart
Frank Nitzschner
2014-01-05 14:34:12 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
Nö, techn. eigentlich kein Problem.
Nur im mech. Stw;-)
Post by Ralf Gunkel
Einfahrsignale lassen sich immer stellen und wenn keines da ist war es erst
recht kein Problem die zurückkehrende Lok wieder reinzuholen.
Auch bei vorhandener Gleisfreimeldung ist auch alles wieder in Grundstellung
wenn das Schubfahrzeug von der Strecke verschwindet.
Streckenblock, Fahrstraßen behandeln das Ganze wie eine Zugtrennung.
In DD-Klotzsche z.B. steht das Ts1 mitten im Bf. Ist schon lustig
dann im ESTW, so mit Teilfahrstraßenauflösung und Weichenvorzugslagen
und Achszählern..
Im Normalfall ist das ja im Bahnhofsbu.., -ähh ÖRiLi geregelt.

Grüsse
Frank
Eckhard Sihler
2013-12-29 18:05:02 UTC
Permalink
Post by Sebastian Suchanek
Ist das die einzige Strecke in Deutschland, wo es noch so etwas
gibt? Oder noch an anderen Strecken? (Wenn ja, wo?)
Auf der Ruhr-Sieg-Strecke wird zwischen Altenhundem und Welschen Ennest
auch noch nachgeschoben (151er der DB).

HTH,
Eckhard
frank paulsen
2013-12-29 22:56:16 UTC
Permalink
Post by Sebastian Suchanek
Hallo NG!
Auf der Spessartrampe gibt's ja (noch) mehr oder weniger
regelmäßig Schubunterstützung für bergwärts fahrende Güterzüge.
Ist das die einzige Strecke in Deutschland, wo es noch so etwas
gibt? Oder noch an anderen Strecken? (Wenn ja, wo?)
von Altenhundem wird nach Welschen-Ennest nachgeschoben, eine passende
lok sah ich dort neulich noch herumstehen.
--
frobnicate foo
Sebastian Suchanek
2013-12-30 14:32:05 UTC
Permalink
Post by Sebastian Suchanek
Auf der Spessartrampe gibt's ja (noch) mehr oder weniger
regelmäßig Schubunterstützung für bergwärts fahrende
Güterzüge.
[...]
Erstmal Danke an alle Antwortenden.

Weil ich das Thema schon angeschnitten habe: Folgen die Erz-
Ganzzüge bergwärts auf der Spessartrampe eigentlich einem (mehr
oder weniger) regelmäßigen Fahrplan? Ich würde mir das
"Andocken" in Laufach gerne mal anschauen und fotografieren
(solange es das noch gibt), aber tagelang auf Verdacht dort am
Bahnhof 'rumzustehen, ist auch öde. ;-)


Tschüs,

Sebastian
Ralf Gunkel
2013-12-30 16:30:39 UTC
Permalink
Post by Sebastian Suchanek
Post by Sebastian Suchanek
Auf der Spessartrampe gibt's ja (noch) mehr oder weniger
regelmäßig Schubunterstützung für bergwärts fahrende
Güterzüge.
[...]
Erstmal Danke an alle Antwortenden.
Weil ich das Thema schon angeschnitten habe: Folgen die Erz-
Ganzzüge bergwärts auf der Spessartrampe eigentlich einem (mehr
oder weniger) regelmäßigen Fahrplan? Ich würde mir das
"Andocken" in Laufach gerne mal anschauen und fotografieren
(solange es das noch gibt), aber tagelang auf Verdacht dort am
Bahnhof 'rumzustehen, ist auch öde. ;-)
Alle Züge in D (bei Nutzung von Strecken der DB Netz) haben einen Fahrplan.
Wobei die Minus und insbesondere die Plustoleranz gegenüber dem Fahrplan bei
Güterzügen recht weit gefasst sein kann.
Aber im Sichtungsforum bei DSO kannst du bestimmt Anhaltswerte finden.


Gruss Ralf (uffm Dadschbäd gekritzeld)
--
"Sicherungstechnik ist praktizierte Paranoia. Und das ist gut so." Dirk
Moebius in deb*
Sebastian Suchanek
2013-12-30 17:37:55 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
[...]
Aber im Sichtungsforum bei DSO kannst du bestimmt
Anhaltswerte finden.
[...]
Bin ich zu doof oder gibt's im DSO wirklich keine Suchfunktion?


Tschüs,

Sebastian
Ralf Gunkel
2013-12-30 17:59:22 UTC
Permalink
Post by Sebastian Suchanek
Post by Ralf Gunkel
[...]
Aber im Sichtungsforum bei DSO kannst du bestimmt
Anhaltswerte finden.
[...]
Bin ich zu doof oder gibt's im DSO wirklich keine Suchfunktion?
Vmtl. nur nach Anmeldung.
Die Liste mit den Beitragstiteln kann man aber auch überfliegen.

Aber bisweilen gehts auch via Google.



Gruss Ralf (uffm Dadschbäd gekritzeld)
--
"Sicherungstechnik ist praktizierte Paranoia. Und das ist gut so." Dirk
Moebius in deb*
Kai Skalweit
2014-01-01 21:06:19 UTC
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Post by Ralf Gunkel
Post by Sebastian Suchanek
Bin ich zu doof oder gibt's im DSO wirklich keine Suchfunktion?
Vmtl. nur nach Anmeldung.
Die Liste mit den Beitragstiteln kann man aber auch überfliegen.
Aber bisweilen gehts auch via Google.
Ganz nuetzlich ist dabei die Einschraenkung der
Google-Suche auf die Webseite, die man durchsuchen
moechte, z.B. "laufach site:www.drehscheibe-foren.de"
ergibt 1090 Ergebnisse; "laufach eisenbahn" dagegen
6270 Ergebnisse.
--
Gruesse
Kai
Johann Mayerwieser
2014-01-02 19:27:40 UTC
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Post by Kai Skalweit
site:www.drehscheibe-foren.de"
Kannst das www. ruhig weglassen, funktioniert genau so, ebenso: site:.de
wenn man nur bestimmte Länder durchforsten will, was aber eine gewisse
Unschärfe mit bringt, weil .com, .biz und andere ausgeschlossen sind.
--
Rechtschreibfehler unterliegen der Creative Commons Lizenz, sie dürfen
weiterverwendet und verändert werden, bei Weiterverwendung muss der
Urheber genannt werden und sie dürfen jeweils nur unter dieser oder einer
vergleichbaren Lizenz weitergegeben werden.
G. Kühne
2013-12-31 06:30:23 UTC
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Post by Sebastian Suchanek
Hallo NG!
Auf der Spessartrampe gibt's ja (noch) mehr oder weniger
regelmäßig Schubunterstützung für bergwärts fahrende Güterzüge.
Ist das die einzige Strecke in Deutschland, wo es noch so etwas
gibt? Oder noch an anderen Strecken? (Wenn ja, wo?)
TIA,
Sebastian
schwere Güterzüge auf dem Abschnitt Tharandt- Edle Krone- Klingenberg-
Colmnitz
Ab und an wird auch Richtung Klotsche nachgeschoben so bis Arnstorf. Strecke
DD-Görlitz

MfG
--
Kleinmut und Stolz, aus diesem Holz,
schuf der Mensch sich am sechsten Tag Gott.
Holger Schulz
2013-12-31 11:50:04 UTC
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Post by G. Kühne
schwere Güterzüge auf dem Abschnitt Tharandt- Edle Krone- Klingenberg-
Colmnitz
Ab und an wird auch Richtung Klotsche nachgeschoben so bis Arnstorf. Strecke
DD-Görlitz
Auf Dresden - Görlitz ist Nachschieben nur zwischen Dresden-Neustadt
und Dresden-Klotzsche gestattet.

Auf Tharandt - Klingenberg wird (bei seltenem Bedarf) mit Vorspannlok
(meist bis Freiberg) gefahren. Nachschieben habe ich dort - abgesehen
von Sonderfahrten - noch nie gesehen).
--
Holger Schulz, DPS
Die Adresse im From: ist gültig, wird aber nicht gelesen!
Henning Koch
2014-01-05 03:06:45 UTC
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Post by Sebastian Suchanek
Ist das die einzige Strecke in Deutschland, wo es noch so etwas
gibt? Oder noch an anderen Strecken? (Wenn ja, wo?)
Dieser Thread erinnerte mich wieder daran, das ich vor Jahren ein mir
bis dato unbekanntes Signal gesehen hatte, dass ich später als Ts1
identifizieren konnte.

Nun habe ich auf einem Neujahrs-Spaziergang das Signal wiedergefunden
und bis heute diesen Thread gesucht ;-)

Hier also das Signal: Loading Image...

Demnach war zumindestens früher mal auf der Verbindungskurve von
Schwerte-Ost zum Abzweig Heide ein Nachschieben vorgesehen. Einem
älteren Foren-Beitrag (2004, IIRC) wurde noch das Nachschieben von
Kalkzügen aus dem Hönnetal beschrieben. Ein Beitrag von 2009 erwähnt
das nur noch in der Vergangenheitsform. Immerhin hat man das Signal ja
beim Umbau der Technik 2007 nicht entfernt.

Kennt jemand den aktuellen Stand?
frank paulsen
2014-01-05 17:12:05 UTC
Permalink
Post by Henning Koch
Hier also das Signal: http://abload.de/img/p1010209hvxl3.jpg
das ist heiss, weil ich genau da naemlich vor wenigen tagen jemandem
erklaerte, wozu die fluegelschraube unter dem signal gut war, mit der
einstmals die propangaspulle hochgeschraubt wurde.
Post by Henning Koch
Demnach war zumindestens früher mal auf der Verbindungskurve von
Schwerte-Ost zum Abzweig Heide ein Nachschieben vorgesehen. Einem
älteren Foren-Beitrag (2004, IIRC) wurde noch das Nachschieben von
Kalkzügen aus dem Hönnetal beschrieben. Ein Beitrag von 2009 erwähnt
das nur noch in der Vergangenheitsform. Immerhin hat man das Signal ja
beim Umbau der Technik 2007 nicht entfernt.
Kennt jemand den aktuellen Stand?
ich nicht, genau die frage tauchte naemlich auch auf: ich war mir
ziemlich sicher, dass das ding tot sein muesste, aber es sieht vor ort
so aus, als ob es irgendwie auf elektrischen betrieb und elektrische
betaetigung umgebaut wurde.

sicher bin ich mir allerdings, dass da 1999 regelmaessig nachgeschoben
wurde, nur hilft das hier wenig weiter.
--
frobnicate foo
Alfons S
2014-01-05 09:18:26 UTC
Permalink
Post by Sebastian Suchanek
Hallo NG!
Auf der Spessartrampe gibt's ja (noch) mehr oder weniger
regelmäßig Schubunterstützung für bergwärts fahrende Güterzüge.
Wie sieht es mit Altenhundem - Welschen-Ennest aus?

Hier waren zumindest früher Dortmunder (Hagener) 140er als
Schiebelok vorhanden, die einen Anschluss für eine fernbedienbare
Bügelkupplung hatten.
--
Mit freundlichen Gruessen, Alfons
_____
\ / | oo| ..:.
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Klaus Mueller
2014-01-05 10:11:59 UTC
Permalink
Post by Alfons S
Post by Sebastian Suchanek
Hallo NG!
Auf der Spessartrampe gibt's ja (noch) mehr oder weniger
regelmäßig Schubunterstützung für bergwärts fahrende Güterzüge.
Wie sieht es mit Altenhundem - Welschen-Ennest aus?
<l9q9ag$ja$***@buer.dfakt.de>

Klaus
Alfons S
2014-01-05 10:59:13 UTC
Permalink
Post by Alfons S
Wie sieht es mit Altenhundem - Welschen-Ennest aus?
Klaus
Uups.. überlesen 8)
--
Mit freundlichen Gruessen, Alfons
_____
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