Discussion:
Längste Personenzüge?
(zu alt für eine Antwort)
Matthias Warkus
2004-06-27 22:04:10 UTC
Permalink
Hallo,

wie lang sind eigentlich die längsten planmäßigen Personenzüge auf
diesem Planeten? Ein bisschen mehr als die deutschen 400 m wird es
schon irgendwo geben, oder?

mawa
--
Mensch, werde wesentlich; denn wann die Welt vergeht,
So fällt der Zufall weg, das Wesen, das besteht.
-- Angelus Silesius
Helmut Uttenthaler
2004-06-27 22:30:53 UTC
Permalink
Post by Matthias Warkus
Hallo,
wie lang sind eigentlich die längsten planmäßigen Personenzüge auf
diesem Planeten? Ein bisschen mehr als die deutschen 400 m wird es
schon irgendwo geben, oder?
Mein "persönlicher" Rekord: 20 Wagen im "Baikal" von Irkutsk nach
Moskau im Sommer 2002. Ich weiss aber nicht, wie lange ein
russischer Waggon ist. Bei 25 m wären es insgesamt 500 Meter. In
Sankt Petersburg sah ich 2001 einen Zug nach Samara mit 22 Wagen.

Habe aber auch schon von kanadischen Zügen mit 29 Wagen gelesen:
http://makeashorterlink.com/?X21F319A8
--
Helmut Uttenthaler,
Graz
Will Berghoff
2004-06-28 10:55:50 UTC
Permalink
Post by Matthias Warkus
wie lang sind eigentlich die längsten planmäßigen Personenzüge auf
diesem Planeten? Ein bisschen mehr als die deutschen 400 m wird es
schon irgendwo geben, oder?
Leerfahrt eines Zuges aus 15 Wagen des ARZ "Christophorus-Express" sowie
eines weiteren D-Zuges mit 15 Wagen am 24.12.1975 aus München bis Darmstadt,
dort wurde der D-Zug samt Zuglok 112 züruckgelassen, der ARZ lief mit der
103 bis Düsseldorf leer weiter.

Allerdings war diese Fahrt in einerm Güterzugfahrplan durchgeführt worden.

War echt lustig, die Gesichter der Wartenden an den BÜ zu sehen, wie mögen
die erst am Zugschluss geschaut haben?

Gruß
Will
Ulf Kutzner
2004-06-28 15:35:52 UTC
Permalink
Post by Will Berghoff
Post by Matthias Warkus
wie lang sind eigentlich die längsten planmäßigen Personenzüge auf
diesem Planeten? Ein bisschen mehr als die deutschen 400 m wird es
schon irgendwo geben, oder?
Leerfahrt eines Zuges aus 15 Wagen des ARZ "Christophorus-Express" sowie
eines weiteren D-Zuges mit 15 Wagen am 24.12.1975
Sehr nett, aber Lr gelten nicht.

Gruß, ULF
Markus Betz
2004-06-28 19:23:57 UTC
Permalink
Post by Ulf Kutzner
Post by Will Berghoff
Post by Matthias Warkus
wie lang sind eigentlich die längsten planmäßigen Personenzüge auf
diesem Planeten? Ein bisschen mehr als die deutschen 400 m wird es
schon irgendwo geben, oder?
Leerfahrt eines Zuges aus 15 Wagen des ARZ "Christophorus-Express" sowie
eines weiteren D-Zuges mit 15 Wagen am 24.12.1975
Sehr nett, aber Lr gelten nicht.
Für einen Wagen weniger habe ich einen Sonderzug zu bieten,
aus meinem Posting
<http://groups.google.de/groups?q=g:thl3770141775d&dq=&hl=de&lr=&ie=UTF-8&selm=7p6heh%24bu0%241%40nnrp1.deja.com>
zur Sonnenfinsternis 1999:

| Unterwegs habe ich einen Sonderzug gesehen, der angeblich von einer
| Schule in Zülpich gechartet worden sein soll. Ich habe 14 Wagen
| gezählt, ausschließlich olle Schnellzugwagen.

Markus
Armin Muehl
2004-06-28 22:05:02 UTC
Permalink
Post by Markus Betz
Post by Ulf Kutzner
Sehr nett, aber Lr gelten nicht.
Für einen Wagen weniger habe ich einen Sonderzug zu bieten,
Ich biete den Sonderzug der NS aus dem Jahr 1989, der aus einer Lok
der Baureihe 1600 und 60 (in Worten: sechszig) Reisezugwagen bestand
:-)

Armin
--
Armin Muehl

http://www.muehlenroda.de (Muehl privat)
http://www.museumsstellwerk.de (Museumsstellwerk Rheine e.V.)
Torsten Schneider
2004-06-28 21:07:43 UTC
Permalink
Post by Armin Muehl
Ich biete den Sonderzug der NS aus dem Jahr 1989, der aus einer Lok
der Baureihe 1600 und 60 (in Worten: sechszig) Reisezugwagen bestand
Und was war das für ein Zug? Müsste ja über 1,5 km lang gewesen sein. An
welchen Bahnsteig passt denn sowas? ;)


Grüße, Torsten
Armin Muehl
2004-06-28 23:40:34 UTC
Permalink
Post by Torsten Schneider
Post by Armin Muehl
Ich biete den Sonderzug der NS aus dem Jahr 1989, der aus einer Lok
der Baureihe 1600 und 60 (in Worten: sechszig) Reisezugwagen bestand
Und was war das für ein Zug? Müsste ja über 1,5 km lang gewesen sein. An
welchen Bahnsteig passt denn sowas? ;)
Gute Frage. Ich erinnere mich noch an die Liveberichterstattung von
der Fahrt. Die haben den Zug mehrere Stunden lang mit Hubschraubern
verfolgt. Aus der Luft sah der Zug recht imposant aus :-)

Die 1600 fuhr danach noch laengere Zeit mit der Beschriftung herum,
dass sie den laengsten Reisezug befoerdert haette.

Armin
--
Armin Muehl

http://www.muehlenroda.de (Muehl privat)
http://www.museumsstellwerk.de (Museumsstellwerk Rheine e.V.)
Will Berghoff
2004-06-29 06:29:23 UTC
Permalink
Post by Armin Muehl
Post by Torsten Schneider
Post by Armin Muehl
Ich biete den Sonderzug der NS aus dem Jahr 1989, der aus einer Lok
der Baureihe 1600 und 60 (in Worten: sechszig) Reisezugwagen bestand
Und was war das für ein Zug? Müsste ja über 1,5 km lang gewesen
sein. An welchen Bahnsteig passt denn sowas? ;)
Gute Frage. Ich erinnere mich noch an die Liveberichterstattung von
der Fahrt. Die haben den Zug mehrere Stunden lang mit Hubschraubern
verfolgt. Aus der Luft sah der Zug recht imposant aus :-)
Die 1600 fuhr danach noch laengere Zeit mit der Beschriftung herum,
dass sie den laengsten Reisezug befoerdert haette.
Klingt nach Märklin-Aktion :-(

Gruß
Will
tobias b köhler
2004-06-29 08:38:26 UTC
Permalink
Post by Will Berghoff
Post by Armin Muehl
Die 1600 fuhr danach noch laengere Zeit mit der Beschriftung herum,
dass sie den laengsten Reisezug befoerdert haette.
Klingt nach Märklin-Aktion :-(
Ist auch eine. Es gab zur zeit dieser aktion neben der so beschrifteten
lok auch ICR-wagen (H0, verkürzt) mit 60 verschiedenen
beschriftungssätzen zu kaufen, um den zug nachzustellen.

Weiter bei de.rec.modelle.bahn
Ralf Gunkel
2004-06-28 22:05:49 UTC
Permalink
Post by Armin Muehl
Ich biete den Sonderzug der NS aus dem Jahr 1989, der aus einer Lok
der Baureihe 1600 und 60 (in Worten: sechszig) Reisezugwagen bestand
:-)
Noch 5 Wagen mehr und der Zug wäre von der Küste bis zur Grenze nach
Deutschland gegangen.
Erspart den Lokfüher.

;-)

*scnr*
--
Gruß Ralf

-Scumandà da traversar ils binaris-
Armin Muehl
2004-06-28 23:40:37 UTC
Permalink
On Tue, 29 Jun 2004 00:05:49 +0200, "Ralf Gunkel"
Post by Ralf Gunkel
Noch 5 Wagen mehr und der Zug wäre von der Küste bis zur Grenze nach
Deutschland gegangen.
Erspart den Lokfüher.
;-)
Die Niederlande sind doch etwas laenger als 65 Waggons :-)

Armin
--
Armin Muehl

http://www.muehlenroda.de (Muehl privat)
http://www.museumsstellwerk.de (Museumsstellwerk Rheine e.V.)
Will Berghoff
2004-06-29 06:29:58 UTC
Permalink
Post by Armin Muehl
Post by Ralf Gunkel
Noch 5 Wagen mehr und der Zug wäre von der Küste bis zur Grenze nach
Deutschland gegangen.
Erspart den Lokfüher.
;-)
Die Niederlande sind doch etwas laenger als 65 Waggons :-)
ACK, aber nicht breiter :-))

Gruß
Will
Joachim Schmid
2004-06-28 21:39:04 UTC
Permalink
Post by Markus Betz
Post by Ulf Kutzner
Sehr nett, aber Lr gelten nicht.
Für einen Wagen weniger habe ich einen Sonderzug zu bieten,
Sonderzüge gelten auch nicht.

Joachim
Ulf Kutzner
2004-06-29 08:28:58 UTC
Permalink
Post by Joachim Schmid
Post by Markus Betz
Post by Ulf Kutzner
Sehr nett, aber Lr gelten nicht.
Für einen Wagen weniger habe ich einen Sonderzug zu bieten,
Sonderzüge gelten auch nicht.
Würden (für mich) schon gelten, so mit Reisenden besetzt, aber es sind
gleich 16 Wagen weniger.

Gruß, ULF
Joachim Schmid
2004-06-28 15:59:32 UTC
Permalink
Post by Will Berghoff
Leerfahrt eines Zuges aus 15 Wagen des ARZ "Christophorus-Express" sowie
eines weiteren D-Zuges mit 15 Wagen am 24.12.1975 aus München bis Darmstadt,
Also mit Loks 130 Achsen, 820 m Länge, 1800 t - kein übles Gespann.
Hätte ich auch gern gesehen.

Bei der Länge vermutlich Durchlauf ohne Überholungshalt. Hat Darmstadt
so lange Zugbildungsgleise?

Aber wie kam die Fuhre das Örlinger Tal auf die Alb hoch?? 1800 t liegen
weit über der dortigen Grenzlast für eine 103.

Joachim
Will Berghoff
2004-06-28 16:23:28 UTC
Permalink
Post by Joachim Schmid
Bei der Länge vermutlich Durchlauf ohne Überholungshalt. Hat Darmstadt
so lange Zugbildungsgleise?
Wir haben im Gbf gehalten, erhebliche Abstimmungsprobleme mit dem einzigen
Diensthabenden gehabt und dann die 112 mit den Wagen "irgendwohin"
abgestellt - es war ja Heiligabend bei üblem Nebel. Trister kann man sich
Weihnachten im Dienst kaum vorstellen.
Post by Joachim Schmid
Aber wie kam die Fuhre das Örlinger Tal auf die Alb hoch?? 1800 t
liegen weit über der dortigen Grenzlast für eine 103.
Garnicht, AFAIR sind wir die damals schon übliche Streckenführung über
Ansbach/Würzburg gefahren. Den Spessart haben wir mit vereinter Kraft der
103 und der führenden 112 auch bezwungen.

Gruß
Will
Ulf Kutzner
2004-06-28 16:44:54 UTC
Permalink
Post by Will Berghoff
Post by Joachim Schmid
Bei der Länge vermutlich Durchlauf ohne Überholungshalt. Hat Darmstadt
so lange Zugbildungsgleise?
Wir haben im Gbf gehalten, erhebliche Abstimmungsprobleme mit dem einzigen
Diensthabenden gehabt
Wundert mich nicht; allein der Wagenzug müßte 792 Meter gebracht haben.
Post by Will Berghoff
und dann die 112 mit den Wagen "irgendwohin"
abgestellt - es war ja Heiligabend bei üblem Nebel. Trister kann man sich
Weihnachten im Dienst kaum vorstellen.
Post by Joachim Schmid
Aber wie kam die Fuhre das Örlinger Tal auf die Alb hoch?? 1800 t
liegen weit über der dortigen Grenzlast für eine 103.
Garnicht, AFAIR sind wir die damals schon übliche Streckenführung über
Ansbach/Würzburg gefahren. Den Spessart haben wir mit vereinter Kraft der
103 und der führenden 112 auch bezwungen.
Wo war denn die 103 eingereiht? Direkt hinter der 112?

Gruß, ULF
Will Berghoff
2004-06-29 06:28:27 UTC
Permalink
Post by Ulf Kutzner
Wo war denn die 103 eingereiht? Direkt hinter der 112?
Ja, oder umgekehrt, ich erinnere mich nicht mehr genau, welche Lok an der
Spitze war.

Gruß
Will
Hans-Joachim Zierke
2004-07-02 13:47:18 UTC
Permalink
Post by Joachim Schmid
Also mit Loks 130 Achsen, 820 m Länge, 1800 t - kein übles Gespann.
Hätte ich auch gern gesehen.
Bei der Länge vermutlich Durchlauf ohne Überholungshalt.
Das heißt: So lange ein Zug unter 256 Achsen bleibt und sein Fortkommen
betrieblich organisiert werden kann, ist er zulässig?

Dann könnte man ja Talgos mit über 3 km Länge fahren... ;-)


Hans-Joachim
Joachim Schmid
2004-07-02 20:12:59 UTC
Permalink
Post by Hans-Joachim Zierke
Das heißt: So lange ein Zug unter 256 Achsen bleibt und sein Fortkommen
betrieblich organisiert werden kann, ist er zulässig?
Dann könnte man ja Talgos mit über 3 km Länge fahren... ;-)
Und wo willst du den Zug beginnen und enden lassen? Und wo sollen die
Fahrgäste einsteigen?

Jo"nix Talgo!"chim
Michael Kauffmann
2004-07-02 21:05:02 UTC
Permalink
Joachim Schmid verlautbarte zum Themenkomplex
Post by Joachim Schmid
Und wo willst du den Zug beginnen und enden lassen? Und wo sollen die
Fahrgäste einsteigen?
Das Paternoster-Prinzip wurde grad schon irgendwo vorgeschlagen.

Michael Kauffmann
Reinhard Schumacher
2004-07-02 21:11:33 UTC
Permalink
Post by Joachim Schmid
Post by Hans-Joachim Zierke
Das heißt: So lange ein Zug unter 256 Achsen bleibt und sein Fortkommen
betrieblich organisiert werden kann, ist er zulässig?
Dann könnte man ja Talgos mit über 3 km Länge fahren... ;-)
Und wo willst du den Zug beginnen und enden lassen? Und wo sollen die
Fahrgäste einsteigen?
Ich stelle mir das gerade vor, du sitzt im letzten Wagen und musst in
München Hbf umsteigen in den ersten Wagen des ebenso langen
Anschlußzuges. Das sind dann 6 km Fußmarsch, womöglich noch mit
Gepäck. :-)

Reinhard
Joachim Schmid
2004-07-02 21:39:57 UTC
Permalink
Post by Reinhard Schumacher
Ich stelle mir das gerade vor, du sitzt im letzten Wagen und musst in
München Hbf umsteigen in den ersten Wagen des ebenso langen
Anschlußzuges. Das sind dann 6 km Fußmarsch, womöglich noch mit
Gepäck. :-)
Plus den Weg am Querbahnsteig. Am besten Umsteigen vom Starnberger in
den Holzkirchner Flügel ... *ächz schlepp*

Joachim
Ralf Gunkel
2004-07-02 22:05:09 UTC
Permalink
Post by Joachim Schmid
Post by Reinhard Schumacher
Ich stelle mir das gerade vor, du sitzt im letzten Wagen und musst in
München Hbf umsteigen in den ersten Wagen des ebenso langen
Anschlußzuges. Das sind dann 6 km Fußmarsch, womöglich noch mit
Gepäck. :-)
Plus den Weg am Querbahnsteig. Am besten Umsteigen vom Starnberger in
den Holzkirchner Flügel ... *ächz schlepp*
Da kann man nur hoffen dass beide Züge in Pasing halten und dort umsteigen
;-)))
--
Gruß Ralf

-Scumandà da traversar ils binaris-
Joachim Schmid
2004-07-02 23:00:02 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
Da kann man nur hoffen dass beide Züge in Pasing halten und dort umsteigen
;-)))
Nee, die reichen doch vom Hbf bis Pasing! ;-)

Joachim
Oliver Schnell
2004-07-02 21:18:24 UTC
Permalink
Post by Joachim Schmid
Post by Hans-Joachim Zierke
Das heißt: So lange ein Zug unter 256 Achsen bleibt und sein Fortkommen
betrieblich organisiert werden kann, ist er zulässig?
Dann könnte man ja Talgos mit über 3 km Länge fahren... ;-)
Und wo willst du den Zug beginnen und enden lassen? Und wo sollen die
Fahrgäste einsteigen?
Jo"nix Talgo!"chim
Ein Nachtzug, der aus diversen Flügeln besteht, die an einem
Betriebshalt zusammengeführt und an einem anderen wieder
auseinanderdividiert werden, hätte nicht die genannten Probleme.
Es stellt sich eher die Frage, weshalb man unbedingt sowas tun sollte
und wo man die Nachfrage für 3km Nachtzug herbekommen könnte (den
Fahrgästen fürs Mitfahren etwa noch was bezahlen?)

Oliver Schnell
Joachim Schmid
2004-07-02 21:40:42 UTC
Permalink
Post by Oliver Schnell
Post by Joachim Schmid
Post by Hans-Joachim Zierke
Dann könnte man ja Talgos mit über 3 km Länge fahren... ;-)
Und wo willst du den Zug beginnen und enden lassen? Und wo sollen die
Fahrgäste einsteigen?
Ein Nachtzug, der aus diversen Flügeln besteht, die an einem
Betriebshalt zusammengeführt und an einem anderen wieder
auseinanderdividiert werden, hätte nicht die genannten Probleme.
Auch dafür bräuchtest du 3 km lange Bahnhofsgleise ...

Joachim
Marc Haber
2004-07-03 06:22:32 UTC
Permalink
Post by Oliver Schnell
Es stellt sich eher die Frage, weshalb man unbedingt sowas tun sollte
und wo man die Nachfrage für 3km Nachtzug herbekommen könnte (den
Fahrgästen fürs Mitfahren etwa noch was bezahlen?)
Ferienbeginn? Da sind die Nachtzüge doch auf Monate im voraus
ausgebucht.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Karlsruhe, Germany | Beginning of Wisdom " | Fon: *49 721 966 32 15
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fax: *49 721 966 31 29
Niels Bock
2004-07-03 10:01:47 UTC
Permalink
[3km-Züge]
Post by Marc Haber
Post by Oliver Schnell
Es stellt sich eher die Frage, weshalb man unbedingt sowas tun sollte
und wo man die Nachfrage für 3km Nachtzug herbekommen könnte (den
Fahrgästen fürs Mitfahren etwa noch was bezahlen?)
Ferienbeginn? Da sind die Nachtzüge doch auf Monate im voraus
ausgebucht.
Für zwei bis drei Nachfragespitzen pro Jahr wird man sich keinen
entsprechenden Wagenpark zulegen. Außerdem gibt es in Deutschland keinen
einheitlichen Ferienbeginn.
--
Viele Grüße
_____________________________________________________________________
Niels Bock PGP key ID: 0xF5A96559
Hans-Joachim Zierke
2004-07-03 10:48:08 UTC
Permalink
Post by Oliver Schnell
Es stellt sich eher die Frage, weshalb man unbedingt sowas tun sollte
und wo man die Nachfrage für 3km Nachtzug herbekommen könnte (den
Fahrgästen fürs Mitfahren etwa noch was bezahlen?)
Hmmh. Stell Dir mal vor, die schnelle Pyrenäenquerung nach Barcelona ist
fertig.
Und ... okay, jetzt wird's /sehr/ theoretisch - stell Dir mal vor, das
französische und spanische Netz wären anständig zugänglich.

Wenn ich mir dann die Zahl der Spanienreisenden so ansehe, in Gebiete,
die mit einem solchen Zug dann gut über Nacht erreichbar sind (bei
230 km/h), komme ich auf richtig hübsche Zahlen.

Bei einem Schlaf/Liegewagenzug sind das 3000 - 3500 Plätze. Wenn man
dafür 1x Trassenpreis bezahlt, den ganzen Kladderadatsch mit einem
Lokführer fährt (sicher nicht mit einer Lok), sollte man eigentlich in
der Lage sein, ein zu üblichen Flug-Angeboten sehr konkurrenzfähiges
Angebot zu machen.


Hans-Joachim
Alexander Beyrer
2004-07-03 23:59:40 UTC
Permalink
Post by Hans-Joachim Zierke
Post by Oliver Schnell
Es stellt sich eher die Frage, weshalb man unbedingt sowas tun sollte
und wo man die Nachfrage für 3km Nachtzug herbekommen könnte (den
Fahrgästen fürs Mitfahren etwa noch was bezahlen?)
Hmmh. Stell Dir mal vor, die schnelle Pyrenäenquerung nach Barcelona ist
fertig.
Und ... okay, jetzt wird's /sehr/ theoretisch - stell Dir mal vor, das
französische und spanische Netz wären anständig zugänglich.
Wenn ich mir dann die Zahl der Spanienreisenden so ansehe, in Gebiete,
die mit einem solchen Zug dann gut über Nacht erreichbar sind (bei
230 km/h), komme ich auf richtig hübsche Zahlen.
Bei einem Schlaf/Liegewagenzug sind das 3000 - 3500 Plätze. Wenn man
dafür 1x Trassenpreis bezahlt, den ganzen Kladderadatsch mit einem
Lokführer fährt (sicher nicht mit einer Lok), sollte man eigentlich in
der Lage sein, ein zu üblichen Flug-Angeboten sehr konkurrenzfähiges
Angebot zu machen.
Da ist zweifelsohne was dran.

Da die wichtigsten Zielorte der meisten (Sonnen-)Touristen auf einer sehr
langen Strecke entlang der spanischen Ostküste verteilt liegen, könnte man
das Konzept noch verfeinern:

Erste Zugtrennung an den Pyrenäen. Der hintere abgetrennte Zugteil bedient
die Touristenorte zwischen Grenze und Tarragona.

Der vordere Zugteil fährt ohne Halt weiter bis Tarragona, dort zweite
Zugtrennung. Der hier abgetrennte hintere Zugteil bedient die Touristenorte
zwischen Tarragona und Valencia (könnte man bis nach Gandia fahren?).

Der restliche Zug fährt ohne Halt weiter bis Alicante und bedient ab dort
die Touristenorte bis Cartagena (lohnt es sich weiter nach Süden zu
fahren?).

Was spräche dagegen, diesem Zug dann noch Sitzwagen beizugeben, die zu
vergleichbaren Fahrkartenpreisen ähnlichen Komfort bieten wie die nach
Spanien fahrenden Reisebusse?

Grüße
Alexander Beyrer
Marc Haber
2004-07-04 06:29:58 UTC
Permalink
Post by Alexander Beyrer
Was spräche dagegen, diesem Zug dann noch Sitzwagen beizugeben, die zu
vergleichbaren Fahrkartenpreisen ähnlichen Komfort bieten wie die nach
Spanien fahrenden Reisebusse?
Um ähnlichen "Komfort" zu bieten, müsste man die Wagenübergänge
verschließen.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Karlsruhe, Germany | Beginning of Wisdom " | Fon: *49 721 966 32 15
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fax: *49 721 966 31 29
Hans-Joachim Zierke
2004-07-04 14:59:01 UTC
Permalink
Post by Alexander Beyrer
Was spräche dagegen, diesem Zug dann noch Sitzwagen beizugeben, die zu
vergleichbaren Fahrkartenpreisen ähnlichen Komfort bieten wie die nach
Spanien fahrenden Reisebusse?
Also 2+3 Bestuhlung und verkürzter Sitzteiler? Hmmh, das bringt ... 55
Sitze pro Talgo-Wagen. Das heißt: Für vergleichbaren Komfort könnte man
noch die Toilette verkleinern, und weitere 3 Sitze gewinnen. Überhaupt
ist zu fragen, ob es eines abgetrennten Eingangsbereiches bedarf, so daß
noch eine weitere Sitzreihe, in the Türbereich geklappt, möglich würde.

Ja das sollte zum Reisebus prima konkurrieren können.

Hans-Joachim
Joachim Schmid
2004-07-04 16:30:59 UTC
Permalink
Post by Hans-Joachim Zierke
Ja das sollte zum Reisebus prima konkurrieren können.
Bis auf ein paar wichtige Details:
* Zu große Transporteinheiten für die übliche Reisegruppe
* Kein Einsammel-Service
* Kein Direkttransport zum Hotel
* Große Gemeinkosten

Joachim
frank paulsen
2004-07-04 18:59:11 UTC
Permalink
Post by Hans-Joachim Zierke
Also 2+3 Bestuhlung und verkürzter Sitzteiler? Hmmh, das bringt ... 55
Sitze pro Talgo-Wagen. Das heißt: Für vergleichbaren Komfort könnte man
noch die Toilette verkleinern, und weitere 3 Sitze gewinnen. Überhaupt
ist zu fragen, ob es eines abgetrennten Eingangsbereiches bedarf, so daß
noch eine weitere Sitzreihe, in the Türbereich geklappt, möglich würde.
Ja das sollte zum Reisebus prima konkurrieren können.
wenn der schaffner palettenweise bier zum kampfpreis verkauft, und auf
dem dach der Talgo-wagen hinreichend viel platz fuer gepaeck
geschaffen wuerde, koennte das aufgehen.

wie bringst du die einzelnen wagen an die hotels?
--
frobnicate foo
Reinhard Schumacher
2004-07-04 20:13:55 UTC
Permalink
Post by frank paulsen
wie bringst du die einzelnen wagen an die hotels?
Ganz einfach, wir bauen neue Hotels mit eigenem Bahnsteig entlang der
Bahntrasse. :-)

Reinhard
Niels Bock
2004-07-05 13:25:55 UTC
Permalink
Post by Alexander Beyrer
Was spräche dagegen, diesem Zug dann noch Sitzwagen beizugeben, die zu
vergleichbaren Fahrkartenpreisen ähnlichen Komfort bieten wie die nach
Spanien fahrenden Reisebusse?
Die Frage lautet eher, was spräche -aus Sicht der Reisenden oder der
Veranstalter- dafür, so einen Zug auf die Reise zu schicken. Schließlich
würde er die Nachteile von Bus und Bahn trefflich vereinen und die
Vorteile des jeweiligen Verkehrsmittels vermissen lassen.
--
Viele Grüße
_____________________________________________________________________
Niels Bock PGP key ID: 0xF5A96559
Niels Bock
2004-07-05 14:11:17 UTC
Permalink
Post by Alexander Beyrer
Was spräche dagegen, diesem Zug dann noch Sitzwagen beizugeben, die zu
vergleichbaren Fahrkartenpreisen ähnlichen Komfort bieten wie die nach
Spanien fahrenden Reisebusse?
Die Frage lautet eher, was spräche -aus Sicht der Reisenden oder der
Veranstalter- dafür, so einen Zug auf die Reise zu schicken? Schließlich
würde er die Nachteile von Bus und Bahn trefflich vereinen und die
Vorteile des jeweiligen Verkehrsmittels vermissen lassen.
--
Viele Grüße
_____________________________________________________________________
Niels Bock PGP key ID: 0xF5A96559
Ulf Kutzner
2004-07-09 09:53:37 UTC
Permalink
Post by Alexander Beyrer
Post by Hans-Joachim Zierke
Hmmh. Stell Dir mal vor, die schnelle Pyrenäenquerung nach Barcelona ist
fertig.
der Lage sein, ein zu üblichen Flug-Angeboten sehr konkurrenzfähiges
Angebot zu machen.
Da ist zweifelsohne was dran.
Da die wichtigsten Zielorte der meisten (Sonnen-)Touristen auf einer sehr
langen Strecke entlang der spanischen Ostküste verteilt liegen, könnte man
Erste Zugtrennung an den Pyrenäen. Der hintere abgetrennte Zugteil bedient
die Touristenorte zwischen Grenze und Tarragona.
Der vordere Zugteil fährt ohne Halt weiter bis Tarragona, dort zweite
Zugtrennung.
Dürfte ich Barcelona auch im vorderen Zugteil mitbekommen?

Gruß, ULF
U***@web.de
2019-12-09 19:24:44 UTC
Permalink
Post by Oliver Schnell
Post by Joachim Schmid
Post by Hans-Joachim Zierke
Das heißt: So lange ein Zug unter 256 Achsen bleibt und sein Fortkommen
betrieblich organisiert werden kann, ist er zulässig?
Dann könnte man ja Talgos mit über 3 km Länge fahren... ;-)
Und wo willst du den Zug beginnen und enden lassen? Und wo sollen die
Fahrgäste einsteigen?
Jo"nix Talgo!"chim
Ein Nachtzug, der aus diversen Flügeln besteht, die an einem
Betriebshalt zusammengeführt und an einem anderen wieder
auseinanderdividiert werden, hätte nicht die genannten Probleme.
Es stellt sich eher die Frage, weshalb man unbedingt sowas tun sollte
und wo man die Nachfrage für 3km Nachtzug
Irgendwas war noch mit Maximallänge. Womöglich
macht DB Netz Konzessionen, wenn der Zug nicht
überholt werden muß.
Post by Oliver Schnell
herbekommen könnte
Deswegen versucht die neue UEx es jetzt auf einem
Mittelabschnitt mit 19 Drehgestellwagen und zwei Loks.
Rink
2020-02-11 19:57:46 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Post by Oliver Schnell
Post by Joachim Schmid
Post by Hans-Joachim Zierke
Das heißt: So lange ein Zug unter 256 Achsen bleibt und sein Fortkommen
betrieblich organisiert werden kann, ist er zulässig?
Dann könnte man ja Talgos mit über 3 km Länge fahren... ;-)
Und wo willst du den Zug beginnen und enden lassen? Und wo sollen die
Fahrgäste einsteigen?
Jo"nix Talgo!"chim
Ein Nachtzug, der aus diversen Flügeln besteht, die an einem
Betriebshalt zusammengeführt und an einem anderen wieder
auseinanderdividiert werden, hätte nicht die genannten Probleme.
Es stellt sich eher die Frage, weshalb man unbedingt sowas tun sollte
und wo man die Nachfrage für 3km Nachtzug
Irgendwas war noch mit Maximallänge. Womöglich
macht DB Netz Konzessionen, wenn der Zug nicht
überholt werden muß.
Post by Oliver Schnell
herbekommen könnte
Deswegen versucht die neue UEx es jetzt auf einem
Mittelabschnitt mit 19 Drehgestellwagen und zwei Loks.
De langste Reizigerstrein ter wereld
60 wagons
1600 meter
Rotterdam Kijfhoek - Eindhoven
Nederlandse Spoorwegen
19 februari 1989

<https://www.youtube.com/watch?time_continue=12&v=CGZAs-VQ5DM&feature=emb_logo>

Aber die Belgen hätten in 27 april 1991 ein Zug met 70 wagons (1700 meter).
von Gent zu Oostende.

<https://www.digibron.nl/search/detail/012dc5998d78bc80bf5805db/de-langste-trein>
Marc Haber
2020-02-11 21:38:56 UTC
Permalink
Post by Rink
De langste Reizigerstrein ter wereld
60 wagons
1600 meter
Rotterdam Kijfhoek - Eindhoven
Nederlandse Spoorwegen
19 februari 1989
Mit vier Achsen pro Wagen 240 Achsen, das passt in acht bit.
Post by Rink
<https://www.youtube.com/watch?time_continue=12&v=CGZAs-VQ5DM&feature=emb_logo>
Aber die Belgen hätten in 27 april 1991 ein Zug met 70 wagons (1700 meter).
von Gent zu Oostende.
da müssen aber einige Zweiachser dabei gewesen sein.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
U***@web.de
2020-02-12 15:55:19 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Rink
De langste Reizigerstrein ter wereld
60 wagons
1600 meter
Rotterdam Kijfhoek - Eindhoven
Nederlandse Spoorwegen
19 februari 1989
Mit vier Achsen pro Wagen 240 Achsen, das passt in acht bit.
Post by Rink
<https://www.youtube.com/watch?time_continue=12&v=CGZAs-VQ5DM&feature=emb_logo>
Aber die Belgen hätten in 27 april 1991 ein Zug met 70 wagons (1700 meter).
von Gent zu Oostende.
da müssen aber einige Zweiachser dabei gewesen sein.
Ist dieser belgische Abschnitt mit Achszählern ausgerüstet,
wenn ja, welcher Bauart?
Lennart Blume
2020-02-17 12:16:28 UTC
Permalink
Post by U***@web.de
Post by Marc Haber
Post by Rink
De langste Reizigerstrein ter wereld
60 wagons
1600 meter
Rotterdam Kijfhoek - Eindhoven
Nederlandse Spoorwegen
19 februari 1989
Mit vier Achsen pro Wagen 240 Achsen, das passt in acht bit.
Post by Rink
<https://www.youtube.com/watch?time_continue=12&v=CGZAs-VQ5DM&feature=emb_logo>
Aber die Belgen hätten in 27 april 1991 ein Zug met 70 wagons (1700 meter).
von Gent zu Oostende.
da müssen aber einige Zweiachser dabei gewesen sein.
Ist dieser belgische Abschnitt mit Achszählern ausgerüstet,
wenn ja, welcher Bauart?
Belgien und die Niederlande sind mit klassischen Gleisstromkreisen
ausgerüstet. Inwischen gibt es auch Estw mit Achszählern, aber die
modernen Achszählrechner verarbeiten mehr als 8 Bit, so dass es hier
keine Probleme geben sollte.

Gruß
Lennart
Holger Metschulat
2020-02-18 08:27:44 UTC
Permalink
Am 17.02.20 um 13:16 schrieb Lennart Blume:
Hallo,
Post by Lennart Blume
Belgien und die Niederlande sind mit klassischen Gleisstromkreisen
ausgerüstet. Inwischen gibt es auch Estw mit Achszählern, aber die
modernen Achszählrechner verarbeiten mehr als 8 Bit, so dass es hier
keine Probleme geben sollte.
Zumindest in den Niederlanden braucht man die Gleisstromkreise ja für
die Zugsicherung (ATB), weiß nicht, ob die da zu den Zeiten der
zählbeschränkten Zählwerke überhaupt schon Achszähler verbaut hatten.

Viele Grüße,

Holger

Hans-Joachim Zierke
2004-07-03 10:14:58 UTC
Permalink
Post by Joachim Schmid
Und wo willst du den Zug beginnen und enden lassen? Und wo sollen die
Fahrgäste einsteigen?
Zugegeben sei, daß ich das nicht völlig ernst meinte. Ich wollte halt nur
das Prinzip klären, wozu ich leider noch gar keine Antwort gefunden habe.

Nein, 3 km Talgo ist natürlich unrealistisch, aber die RENFE fährt zu
Heiligabend durchaus bisweilen 580m-Talgos, Doppeltraktion 252,
42 Wagen. 50m zur Tür halte ich auch für zumutbar, wenn man zum Ausgleich
am 24.12 tatsächlich befördert wird.


Aber gut, nehmen wir halt Himrrss, wie sie zum Beispiel BMW verwendet.
Bei 256 Achsen macht das ... 1960 m. Geht doch auch schon. ;-)
Post by Joachim Schmid
Jo"nix Talgo!"chim
Also Himrrss. ;-)


Hans-Joachim
Holger Paulsen
2004-06-28 12:25:18 UTC
Permalink
Post by Matthias Warkus
wie lang sind eigentlich die längsten planmäßigen Personenzüge auf
diesem Planeten? Ein bisschen mehr als die deutschen 400 m wird es
schon irgendwo geben, oder?
In <40df8658$0$18194$***@news.optusnet.com.au> wird
aktuell vom australischen "Ghan" auf der Route Adelaide --
Darwin geschrieben. 1,2 km. 2 Loks, 45 Wagen und (bei
Abfahrt) 1000 Flaschen Wein.


Holger
tobias b köhler
2004-06-28 15:14:31 UTC
Permalink
Post by Holger Paulsen
aktuell vom australischen "Ghan" auf der Route Adelaide --
Darwin geschrieben. 1,2 km. 2 Loks, 45 Wagen und (bei
Abfahrt) 1000 Flaschen Wein.
Wäre es nicht fahrgastfreundlicher, statt einmal wöchentlich (quelle:
http://www.australien-info.de/rail-ghan.html ) 45 wagen täglich 7 oder 8
wagen zu fahren?
Ulf Kutzner
2004-06-28 15:36:52 UTC
Permalink
Post by tobias b köhler
Post by Holger Paulsen
aktuell vom australischen "Ghan" auf der Route Adelaide --
Darwin geschrieben. 1,2 km. 2 Loks, 45 Wagen und (bei
Abfahrt) 1000 Flaschen Wein.
http://www.australien-info.de/rail-ghan.html ) 45 wagen täglich 7 oder 8
wagen zu fahren?
Nur der Eröffnungszug war m.W. so lang.

Gruß, ULF
Holger Paulsen
2004-06-28 16:24:02 UTC
Permalink
Post by Ulf Kutzner
Post by Holger Paulsen
aktuell vom australischen "Ghan" auf der Route Adelaide --
Darwin geschrieben. 1,2 km. 2 Loks, 45 Wagen und (bei
Abfahrt) 1000 Flaschen Wein.
Nur der Eröffnungszug war m.W. so lang.
Der angegebene Artikel (der ohne zusätzlichen Inhalt die Webseite
http://www.abc.net.au/news/newsitems/200406/s1141404.htm komplett
wiedergibt) spricht davon, daß der Zug am gestrigen Sonntag um
zwei Wagen verlängert wurde und damit den eigenen Längenrekord
für australische Passagierzüge erhöht hat.


Holger
Ulf Kutzner
2004-06-28 17:44:24 UTC
Permalink
Post by Holger Paulsen
Post by Ulf Kutzner
Post by Holger Paulsen
Darwin geschrieben. 1,2 km. 2 Loks, 45 Wagen und (bei
Abfahrt) 1000 Flaschen Wein.
Nur der Eröffnungszug war m.W. so lang.
Der angegebene Artikel (der ohne zusätzlichen Inhalt die Webseite
http://www.abc.net.au/news/newsitems/200406/s1141404.htm komplett
wiedergibt) spricht davon, daß der Zug am gestrigen Sonntag um
zwei Wagen verlängert wurde und damit den eigenen Längenrekord
für australische Passagierzüge erhöht hat.
Merci. Dann sollte man Tobias' Vorschlag in der Tat bald nähertreten.

Gruß, ULF
Detlef Battefeld
2004-06-28 17:40:15 UTC
Permalink
Post by Ulf Kutzner
Nur der Eröffnungszug war m.W. so lang.
Die Rekordmeldung
<http://www.abc.net.au/news/newsitems/200406/s1141404.htm>
stammt vom 27.06.2004

Bis denn, Detlef
Holger Paulsen
2004-06-29 05:51:41 UTC
Permalink
Post by tobias b köhler
http://www.australien-info.de/rail-ghan.html ) 45 wagen täglich 7 oder
8 wagen zu fahren?
Damit verbrätst Du sieben statt einer Fahrplantrassen pro
Woche, und das auf einer 3000 km langen, eingleisigen, mit
einer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h befahrenen, sparsam
mit Kreuzungsmöglichkeiten ausgestatteten Strecke.

Vor dem Hintergrund, daß der Ghan wohl auf Touristen
abzielt, die ihre Fahrt langfristig planen können, ist das
doch schon bedenklich.

Im übrigen vermute ich, daß die Nachfrage nachläßt, wenn die
Verbindung Alice Springs -- Darwin nicht mehr neu ist und
der Zug dann nicht mehr diese Länge haben wird.


Holger
Niels Bock
2004-06-29 16:20:25 UTC
Permalink
Post by tobias b köhler
Post by Holger Paulsen
aktuell vom australischen "Ghan" auf der Route Adelaide --
Darwin geschrieben. 1,2 km. 2 Loks, 45 Wagen und (bei
Abfahrt) 1000 Flaschen Wein.
http://www.australien-info.de/rail-ghan.html ) 45 wagen täglich 7 oder 8
wagen zu fahren?
Mangelt es vielleicht an Trassen? Ansonsten wird vermutlich viel
Güterverkehr auf der Strecke unterwegs sein.
--
Viele Grüße
_____________________________________________________________________
Niels Bock PGP key ID: 0xF5A96559
DScheibe
2004-06-28 15:27:17 UTC
Permalink
Die Frage ist auch interessant, welches der längste Laufweg eines
Personenzuges (Zugkategorie der vergangenen deutschen Bahnen) war und ist.
Ich entsinne mich noch der Zeiten, als in der Tschechoslowakei auch zu
Nachtstunden Personenzüge gab, die grosse Teile des Landes (damals noch ein
Staat) durchmassen. Auch bei der Reichsbahn der DDR gab es Personenzüge
zwischen Erfurt und Berlin. Da sie auch schon einmal aus Baage (dreiachsige
Reko-Wagen) gebildet wurden (Anfang der siebziger Jahre) muss das eine
ziemlich harte Prüfung gewesen sein.
Detlef
Will Berghoff
2004-06-28 15:33:06 UTC
Permalink
Post by DScheibe
Die Frage ist auch interessant, welches der längste Laufweg eines
Personenzuges (Zugkategorie der vergangenen deutschen Bahnen) war und
ist. Ich entsinne mich noch der Zeiten, als in der Tschechoslowakei
auch zu Nachtstunden Personenzüge gab, die grosse Teile des Landes
(damals noch ein Staat) durchmassen. Auch bei der Reichsbahn der DDR
gab es Personenzüge zwischen Erfurt und Berlin. Da sie auch schon
einmal aus Baage (dreiachsige Reko-Wagen) gebildet wurden (Anfang der
siebziger Jahre) muss das eine ziemlich harte Prüfung gewesen sein.
Bin selbst als Kind mit einem Ferienzug Köln-St. Gallen gefahren, der nur
aus B3yge bestand. Mit 7 Jahren war man noch nicht so sensibel...

Gruß
Will
Joachim Schmid
2004-06-28 16:01:52 UTC
Permalink
Post by Will Berghoff
Bin selbst als Kind mit einem Ferienzug Köln-St. Gallen gefahren, der nur
aus B3yge bestand. Mit 7 Jahren war man noch nicht so sensibel...
Wenn die Sitzreihen nicht gerade mit 5 Personen besetzt waren, fuhr es
sich darin gar nicht so übel, finde ich. Jeder moderne Dosto ist
unbequemer. Nur die Klimaanlage würde ich vermissen.

Joachim
DScheibe
2004-06-28 17:58:41 UTC
Permalink
Da ist etwas dran. Anfang der sechziger Jahre fuhren noch ganze Züge mit
Tausendtürenzügen. Selbstverständlich war es fast unmöglich für den kleinen
Buben einen der vier Fensterplätze zu erhaschen, dafür waren die gewölbten
Holzbänke leichter zu ertragen als die grünen Hartpolster in den DDR-Baage.
Zu den heutigen DB-Wagen kann ich nichts sagen, wenn ich nach D. komme, dann
im Auto. Bei uns sind es (Region Lille) bescheidenere Zuglängen - ein
RIO-Garnitur aus drei Elementen. Die Sitze wurden gegenüber der früheren
Ausführung bei den RIB (Region Paris) und RIO auch verschlimmbessert.
D.
Patrick Bonacker
2004-06-29 06:36:10 UTC
Permalink
Hallo,

on Mon, 28 Jun 2004 19:58:41 +0200, "DScheibe" <***@wanadoo.fr>
wrote:

[...]
Post by DScheibe
dafür waren die gewölbten
Holzbänke leichter zu ertragen als die grünen Hartpolster in den DDR-Baage.
Ich fand letztere als Kind ganz OK.
(Bin öfter Halberstadt-Dedeleben zu meiner Oma mit solchen gefahren).

Patrick
Oliver Lemke
2004-06-29 09:12:32 UTC
Permalink
Post by Joachim Schmid
Post by Will Berghoff
Bin selbst als Kind mit einem Ferienzug Köln-St. Gallen gefahren, der nur
aus B3yge bestand. Mit 7 Jahren war man noch nicht so sensibel...
Wenn die Sitzreihen nicht gerade mit 5 Personen besetzt waren, fuhr es
sich darin gar nicht so übel, finde ich. Jeder moderne Dosto ist
unbequemer.
Naja, ich kenne die B3yg nur aus Museumszügen, aber allein der
Laufkomfort dürfte erheblich schlechter sein. Zumindest die 160er Dostos
gleiten ja gradezu über die Schienen.

Gruß

Oli
Joachim Schmid
2004-06-29 10:12:05 UTC
Permalink
Post by Oliver Lemke
Post by Joachim Schmid
B3yge
Wenn die Sitzreihen nicht gerade mit 5 Personen besetzt waren, fuhr es
sich darin gar nicht so übel, finde ich. Jeder moderne Dosto ist
unbequemer.
Naja, ich kenne die B3yg nur aus Museumszügen, aber allein der
Laufkomfort dürfte erheblich schlechter sein. Zumindest die 160er Dostos
gleiten ja gradezu über die Schienen.
Solange sie nicht mal wieder ihre Rüttelschwingungen kriegen. Ansonsten
stimme ich dir lauftechnisch natürlich völlig zu. Aber der
Innenraumkomfort ist eine andere Sache.

Joachim
tobias b köhler
2004-06-29 12:16:13 UTC
Permalink
Post by Joachim Schmid
Post by Oliver Lemke
Naja, ich kenne die B3yg nur aus Museumszügen, aber allein der
Laufkomfort dürfte erheblich schlechter sein. Zumindest die 160er
Dostos gleiten ja gradezu über die Schienen.
Solange sie nicht mal wieder ihre Rüttelschwingungen kriegen. Ansonsten
stimme ich dir lauftechnisch natürlich völlig zu. Aber der
Innenraumkomfort ist eine andere Sache.
Und wieder werden alle über einen kamm geschoren....
In puncto innenraumkomfort gibt es zwischen den verschiedenen
Dosto-serien erhebliche unterschiede. Mit RE 160 klimatisiert, ÖBB- oder
GKB-Dosto kann ich leben, mit ex-DR (dresdner nahverkehr) kaum (leider
gibt es dort auf der S1 keine alternative).

Gruß aus der urheimat der österreichischen doppelstockwagen

tobi
Ulf Kutzner
2004-06-29 16:47:57 UTC
Permalink
Post by tobias b köhler
Dosto-serien erhebliche unterschiede. Mit RE 160 klimatisiert, ÖBB- oder
GKB-Dosto kann ich leben, mit ex-DR (dresdner nahverkehr) kaum (leider
gibt es dort auf der S1 keine alternative).
VT nach Decin mit weniger Halten, verkehrt sehr gelegentlich.

Gruß, ULF
Kai Ludwig
2004-07-01 19:53:12 UTC
Permalink
Post by Ulf Kutzner
Post by tobias b köhler
Dosto-serien erhebliche unterschiede. Mit RE 160 klimatisiert, ÖBB- oder
GKB-Dosto kann ich leben, mit ex-DR (dresdner nahverkehr) kaum (leider
gibt es dort auf der S1 keine alternative).
VT nach Decin mit weniger Halten, verkehrt sehr gelegentlich.
Und ist für den Binnenverkehr gesperrt, sofern jetzt von den Zügen
Sa/So die Rede ist.

KL
Joachim Schmid
2004-06-29 18:29:24 UTC
Permalink
Post by tobias b köhler
Und wieder werden alle über einen kamm geschoren....
In puncto innenraumkomfort gibt es zwischen den verschiedenen
Dosto-serien erhebliche unterschiede.
*Gebetsmühle*
Gemeinsame Merkmale:
- Treppensteigen
- kein Fußraum an den Fensterplätzen
- keine brauchbare Gepäckunterbringung
- sehr enger Sitzteiler
- brettharte Sitze
- viele Plätze an den Fenstersäulen statt an Fenstern

Joachim
tobias b köhler
2004-06-29 19:05:54 UTC
Permalink
Post by Joachim Schmid
- Treppensteigen
Kannst du so und so sehen. Bei tiefeinstieg entfällt gegenüber einem
einstöckigen wagen die treppe in den wagen, was die sache für
mobilitätsbehinderte bzw. traglastenbehängte fahrgäste verbessert.
Post by Joachim Schmid
- kein Fußraum an den Fensterplätzen
unten. Oben dafür kein platz im schulterbereich. Weitet endlich auf
einsatzstrecken von doppelstockwagen das umgrenzungsprofil zum rechteck auf!
Post by Joachim Schmid
- keine brauchbare Gepäckunterbringung
Dafür ist der nebensitz, der platz zwischen rücken an rücken stehenden
sitzplätzen bzw. das gepäckregal da :) ist aber eine auslegungsfrage.
Die DBAG scheint davon auszugehen, dass die fahrgäste in solche ohne
gepäck (die gehen nach oben) und solche mit großgepäck (die bleiben
unten im mehrzweckraum) einzuteilen sind.
Post by Joachim Schmid
- sehr enger Sitzteiler
Zustimmung; unter 900 mm sollte nicht gegangen werden. Aber finde mal
das nahverkehrsfahrzeug, das dieses kriterium in der 2. kl. erfüllt ....
Post by Joachim Schmid
- brettharte Sitze
Das ist je nach serie unterschiedlich. Am schlimmsten sind die
Compin-sitze in den ex-DR-wagen; besser (für mittelstrecken annehmbar)
sind die Grammer-Paulisch-sitze in der "mittleren generation" und die
RE160-sitze. Harte sitze der "S-bahn-bauart" à la 423 habe ich nur im
Meridian-prototyp erlebt ....
Post by Joachim Schmid
- viele Plätze an den Fenstersäulen statt an Fenstern
Immerhin ist bei den neuesten Bombardier-Dosto die fenstersäule schmaler
(je 1 fenster mehr oben und unten). Bei der DBAG habe ich das bis jetzt
nur als steuerwagen gesehen; bei der DSB sind alle wagen so.

tobi
Kai Garlipp
2004-06-29 21:22:20 UTC
Permalink
Post by tobias b köhler
Post by Joachim Schmid
- kein Fußraum an den Fensterplätzen
unten.
Der Fußraum hat sich aber in der neuesten Generation dieser Wagen etwas
vergrößert, da der Längstträger verkleinert wurde.
Post by tobias b köhler
Post by Joachim Schmid
- keine brauchbare Gepäckunterbringung
Dafür ist der nebensitz,
Das mach mal bei einer halbwegs vollen Besetzung.
Post by tobias b köhler
der platz zwischen rücken an rücken stehenden sitzplätzen
Bei einer halbwegs vollen Besetzung sind auch diese Räume als erstes
belegt. Vom Freitag Nachtmittag wenn da auch noch die ganzen
Wochenendpendler mit ihrem Gepäck drin sind wollen wir gar nicht erst
anfangen.
Post by tobias b köhler
bzw. das gepäckregal da :) ist aber eine auslegungsfrage.
Die DBAG scheint davon auszugehen, dass die fahrgäste in solche ohne
gepäck (die gehen nach oben) und solche mit großgepäck (die bleiben
unten im mehrzweckraum) einzuteilen sind.
Die DB ist einfach wohl nur davon ausgegangen, das dort Leute mitfahren
die nur ihre Zeitung und Aktentasche dabei haben. Allerdings spricht
dagegen, daß diese für Fernstrecken absolut ungegeigneten Wagen auf
derartigen Fernverbindungen eingesetzt werden. Und da kommt nunmal etwas
Gepäck zusammen und diese Reisenden kann man auch nicht mehr in die
Vorzugsbereiche aufteilen (außer die mit den Rädern).
Post by tobias b köhler
Post by Joachim Schmid
- viele Plätze an den Fenstersäulen statt an Fenstern
Immerhin ist bei den neuesten Bombardier-Dosto die fenstersäule schmaler
(je 1 fenster mehr oben und unten). Bei der DBAG habe ich das bis jetzt
nur als steuerwagen gesehen; bei der DSB sind alle wagen so.
Trotzdem sind auch bei den neuen RE160-Wagen (DB Nordost, Metronom) die
Sitze so angeordnet das man Dank der Fensterholme wenig sieht. D.h. man
hat den Kopf am Fenster (und sieht Dank des engen Kopfraumes im
Obergeschoß den Kopfschmutz aller vorherigen Reisenden auf dem
jeweiligen Platz am Fenster) und im Sichtfeld ist der Holm.

Bye Kai
Kai Ludwig
2004-07-01 20:03:31 UTC
Permalink
Post by tobias b köhler
Weitet endlich auf
einsatzstrecken von doppelstockwagen das umgrenzungsprofil zum rechteck auf!
Weeer soll das bezaaahlen, ...
Post by tobias b köhler
Post by Joachim Schmid
- viele Plätze an den Fenstersäulen statt an Fenstern
Immerhin ist bei den neuesten Bombardier-Dosto die fenstersäule schmaler
(je 1 fenster mehr oben und unten). Bei der DBAG habe ich das bis jetzt
nur als steuerwagen gesehen
Wurde vor kurzem auch als Einzelwagen neu ausgeliefert und ist, wie
schon angedeutet wurde, auf der Linie von Rostock über diverseste
Nester nach Elsterwerda im Einsatz. Ich habe es bis jetzt nur von
außen gesehen, aber die Anzahl vernünftiger Fensterplätze scheint
mir niedriger zu sein als in den früheren Bauserien (dort im
Oberstock in jeder zweiten Reihe und in Vierergruppen generell).

KL
Volker Eichmann
2004-06-30 07:33:17 UTC
Permalink
Hallihallo!
Post by Joachim Schmid
Post by tobias b köhler
Und wieder werden alle über einen kamm geschoren....
In puncto innenraumkomfort gibt es zwischen den verschiedenen
Dosto-serien erhebliche unterschiede.
*Gebetsmühle*
- Treppensteigen
Nur bei Dostos mit Einstieg über den Drehgestellen.
Post by Joachim Schmid
- kein Fußraum an den Fensterplätzen
Für mich (1,89m) bei den 160er-Dostos kein Problem. Bei den von Tobias
angesprochenen älteren ex-DR-Dostos auf der S 1 in Dresden sieht das
natürlich anders aus...
Post by Joachim Schmid
- keine brauchbare Gepäckunterbringung
Spricht nicht grundsätzlich gegen Dostos, und im Erdgeschoss ist das
auch etwas besser.
Post by Joachim Schmid
- sehr enger Sitzteiler
Finde ich nicht, jedenfalls nicht bei den neuen Dostos.
Post by Joachim Schmid
- brettharte Sitze
Die hiesigen (Berlin-Brandenburg, Sachsen) sind aber ganz gut -
jedenfalls ein Genuss im Vergleich mit den ET 423-6.
Post by Joachim Schmid
- viele Plätze an den Fenstersäulen statt an Fenstern
Auch das ist angesichts der dünnen Säulen in den neuesten Dostos kein
wirkliches Problem mehr.

Gruß, Volker
Joachim Schmid
2004-06-30 09:57:45 UTC
Permalink
Post by Volker Eichmann
Post by Joachim Schmid
*Gebetsmühle*
- Treppensteigen
Nur bei Dostos mit Einstieg über den Drehgestellen.
Wenn du ins Oberdeck willst - wo die Mehrzahl der Sitzplätze ist - oder
in den nächsten Wagen gehen willst, musst du kraxeln.
Post by Volker Eichmann
Post by Joachim Schmid
- kein Fußraum an den Fensterplätzen
Für mich (1,89m) bei den 160er-Dostos kein Problem.
Verwechselst du Fuß- mit Knieraum? Auf den großen schrägen Kästen unter
den Fenstern rutscht man ab und sitzt unweigerlich schief.
Post by Volker Eichmann
Bei den von Tobias
angesprochenen älteren ex-DR-Dostos auf der S 1 in Dresden sieht das
natürlich anders aus...
Ich spreche von dem, was man in NRW und Ba-Wü als "moderne Fahrzeuge
neuester Generation" geboten bekommt.
Post by Volker Eichmann
Post by Joachim Schmid
- keine brauchbare Gepäckunterbringung
Spricht nicht grundsätzlich gegen Dostos,
Ich rede von der konkreten Implementation a la Bombardier/DB
Post by Volker Eichmann
und im Erdgeschoss ist das auch etwas besser.
Ach? Wo kann man da seine Reisetasche am Platz unterbringen?
Post by Volker Eichmann
Post by Joachim Schmid
- sehr enger Sitzteiler
Finde ich nicht, jedenfalls nicht bei den neuen Dostos.
Ich hatte letztes Jahr eine Knieverletzung und litt bei jeder Fahrt in
den hiesigen "modernen Fahrzeugen".
Post by Volker Eichmann
Post by Joachim Schmid
- viele Plätze an den Fenstersäulen statt an Fenstern
Auch das ist angesichts der dünnen Säulen in den neuesten Dostos kein
wirkliches Problem mehr.
Wieder NACK. Du darfst eben nicht nur nach der letzten Serie gehen - wo
das aber auch nicht wirklich befriedigend gelöst wurde. So wenig
übrigens wie in den ICE3.

Joachim
Kai-Uwe Thiessenhusen
2004-06-30 22:26:39 UTC
Permalink
Post by Volker Eichmann
Post by Joachim Schmid
Post by tobias b köhler
Und wieder werden alle über einen kamm geschoren....
In puncto innenraumkomfort gibt es zwischen den verschiedenen
Dosto-serien erhebliche unterschiede.
*Gebetsmühle*
- Treppensteigen
Nur bei Dostos mit Einstieg über den Drehgestellen.
Nach oben eigentlich immer.
Post by Volker Eichmann
Post by Joachim Schmid
- kein Fußraum an den Fensterplätzen
Für mich (1,89m) bei den 160er-Dostos kein Problem.
Beengt sind die neueren Dostos IMHO alle.
Post by Volker Eichmann
Bei den von Tobias
angesprochenen älteren ex-DR-Dostos auf der S 1 in Dresden sieht das
natürlich anders aus...
Post by Joachim Schmid
- keine brauchbare Gepäckunterbringung
Spricht nicht grundsätzlich gegen Dostos,
Nein, aber gegen neuzeitliche. Die wirklich alten Reichsbahnwagen waren
in der Hinsicht deutlich besser.
Post by Volker Eichmann
Post by Joachim Schmid
- sehr enger Sitzteiler
Finde ich nicht, jedenfalls nicht bei den neuen Dostos.
Ich schon. Wenn man keinen Vierer hat...
I
Ist aber nicht doppelstockabhängig.
Post by Volker Eichmann
Post by Joachim Schmid
- brettharte Sitze
Die hiesigen (Berlin-Brandenburg, Sachsen) sind aber ganz gut -
jedenfalls ein Genuss im Vergleich mit den ET 423-6.
Die Tatsache, daß es etwas noch schlimmeres gibt, macht eine Sache (rein
von der Logik her) noch lange nicht "ganz gut"!
Post by Volker Eichmann
Post by Joachim Schmid
- viele Plätze an den Fenstersäulen statt an Fenstern
Auch das ist angesichts der dünnen Säulen in den neuesten Dostos kein
wirkliches Problem mehr.
NACK, und ich schließe mich in der Hinsicht
<***@zingst.garlipp.de> an.

Ich finde allerdings Dostos nicht per se schlecht. Ich weiß noch, daß es
mal welche gab, die in Hinsicht auf die Sitze oder die Gepäckablagen
deutlich besser waren als die heutigen.

Und selbst, was die heutigen angeht: alles eine Frage des Zwecks:
die DBuz sind optimale Fahrzeuge., wenn man ein paar Horde Studenten
samt Fahrrädern von Potsdam nach Golm (eine einstellige Minutenzahl
Fahrzeit) transportiert. Die RE160 finde ich auch für etwas längere
Fahrten wie B-P und vielleicht noch ein kleines Stück weiter nicht
schlecht. Für Langstrecken sind diese allerdings genauso ungeeignet, wie
die umgebauten Reichsbahnwagen für Mittelstrecken. Daß es durchaus
Komfortunterschiede zwischen Schlachtviehwaggons und Zuchtviehwaggons
gibt, ändert nichts daran, daß es Viehwaggons sind.

-kut
Thomas Wedekind
2004-06-28 19:20:38 UTC
Permalink
Post by Will Berghoff
Bin selbst als Kind mit einem Ferienzug Köln-St. Gallen
gefahren, der nur aus B3yge bestand. Mit 7 Jahren war man noch
nicht so sensibel...
Dito Baage-Ferienzug Saalfeld - Stralsund. Auf einigen Strecken
legten die Lokführer die erlaubten 90 km/h mit diesen Wagen recht
großzügig aus, dann sprang man wirklich im Sitzen auf und nieder
(Großkorbetha - Leipzig).
--
Grüße, Thomas
DScheibe
2004-06-28 19:43:50 UTC
Permalink
Das Schlimm-schöne an dieser Diskussion ist, dass ich nicht von ihr
wegkomme. Ich kann mich entsinnen, dass die kleinen Lampen an der
tonnenartig gewölbten Decke kaum genug Licht spendeten, um halbwegs
komfortabel lesen zu können.
Die Sache mit dem Fahrgefühl für die etwas härteren Zeitgenossen habe ich
auch so empfunden. Besonders aber wurde mir blümerant, wenn ich in einen
Modernisierungswagen Bge geriet mit Drehgestell der Bauart Görlitz III und
bereits erheblich abgefahrenen Radreifen.
Aber noch einmal zu den längsten Personenzügen: In meiner grauen Vorzeit
habe ich auch in Halle-Neustadt gehaust (da war ich noch Deutscher). Ich
sehe noch heute die morgendlichen Schichtzüge vor mir, gebildet aus vier (?)
DBv. Diese Gespanne fuhren über Buna nach Merseburg. Manchmal nahm ich auch
einen Durchläufer von Halle-Neustadt nach Grosskorbetha., der über die
Sangerhäuser - Hallenser Bahn fuhr und dann über die Verbindungskurve auf
die Strecke Halle /S. - Halle-Süd - Merseburg (Erfurt) gelangte. Das war
auch eine virteilige Doppelstockeinheit, gezogen von einer 242. Ach ja, mit
meinen Eltern bin ich auch in einem D-Zug gefahren, der aus zwei DBG und dem
Buffettwagen bestand. Da ich quengelig darauf bestand, machte sich mein
Vater mit mir durch den stark schlingernden Zug auf den Weg, um diesen
Einzelwagen (Oberstock) in Augenschein zu nehmen. Dazu mussten wir am Ende
der fünfteiligen Gliederzugeinheit eine Treppe emporklettern, da der
Übergang nicht auf der gleichen Höhe wie bei den üblichen Reisezugwagen lag.
Aber halt, jetzt sind wir schon in eiem Schnellzug und nicht mehr im
Personenzug (auf französisch : Omnibus).
Detlef
Patrick Bonacker
2004-06-29 06:42:33 UTC
Permalink
Hallo,

on Mon, 28 Jun 2004 21:43:50 +0200, "DScheibe" <***@wanadoo.fr>
wrote:

[...]
Post by DScheibe
Aber noch einmal zu den längsten Personenzügen: In meiner grauen Vorzeit
habe ich auch in Halle-Neustadt gehaust (da war ich noch Deutscher). Ich
sehe noch heute die morgendlichen Schichtzüge vor mir, gebildet aus vier (?)
DBv. Diese Gespanne fuhren über Buna nach Merseburg.
In Rostock bestanden diese Schichtzüge (Warnemünde - Hbf -
Überseehafen) aus 3 vierteiligen Doppelstockeinheiten.

Der Hit war eine 110er AKA V 100 (!) _zwischen_ zwei
Webdezug-Doppelstockeinheiten. Die muss ganz schön geheult haben!
Kenne ich aber nur von Bildern, Anfang der 70er. Das Experiment
dauerte wohl nicht so lange.

Patrick
Kai Garlipp
2004-06-29 15:01:29 UTC
Permalink
Post by Patrick Bonacker
Post by DScheibe
Aber noch einmal zu den längsten Personenzügen: In meiner grauen Vorzeit
habe ich auch in Halle-Neustadt gehaust (da war ich noch Deutscher). Ich
sehe noch heute die morgendlichen Schichtzüge vor mir, gebildet aus vier (?)
DBv. Diese Gespanne fuhren über Buna nach Merseburg.
In Rostock bestanden diese Schichtzüge (Warnemünde - Hbf -
Überseehafen) aus 3 vierteiligen Doppelstockeinheiten.
Und noch ein bischen weiter östlich zwischen Greifswald und dem KKW
Lubmin gab es noch ein paar meehr DBv und auch die 5 teiligen
Doppelstockeinheiten. Das waren dann wohl die längsten Züge bei der DR.

Bye Kai
Frank Lakemann
2004-06-29 17:29:42 UTC
Permalink
Post by Kai Garlipp
Post by Patrick Bonacker
In Rostock bestanden diese Schichtzüge (Warnemünde - Hbf -
Überseehafen) aus 3 vierteiligen Doppelstockeinheiten.
Und noch ein bischen weiter östlich zwischen Greifswald und dem KKW
Lubmin gab es noch ein paar meehr DBv und auch die 5 teiligen
Doppelstockeinheiten. Das waren dann wohl die längsten Züge bei der DR.
Die Schichtzüge Großkorbetha - Ha-Neu lagen auch in dieser Größenordnug.

Gruß, Frank
U***@web.de
2019-12-10 07:43:55 UTC
Permalink
Post by Frank Lakemann
Post by Kai Garlipp
Post by Patrick Bonacker
In Rostock bestanden diese Schichtzüge (Warnemünde - Hbf -
Überseehafen) aus 3 vierteiligen Doppelstockeinheiten.
Und noch ein bischen weiter östlich zwischen Greifswald und dem KKW
Lubmin gab es noch ein paar meehr DBv und auch die 5 teiligen
Doppelstockeinheiten. Das waren dann wohl die längsten Züge bei der DR.
Die Schichtzüge Großkorbetha - Ha-Neu lagen auch in dieser Größenordnug.
Da las ich zwischenzeitlich, man habe sich um Leuna
auch dreifach Fünfteiler oder vierfach Vierteiler gegeben.
Die Güterzüge waren auch nicht flotter.

Gruß, ULF
Kai Ludwig
2004-07-01 20:30:20 UTC
Permalink
Post by Kai Garlipp
Post by Patrick Bonacker
Post by DScheibe
Aber noch einmal zu den längsten Personenzügen: In meiner grauen Vorzeit
habe ich auch in Halle-Neustadt gehaust (da war ich noch Deutscher). Ich
sehe noch heute die morgendlichen Schichtzüge vor mir, gebildet aus vier (?)
DBv. Diese Gespanne fuhren über Buna nach Merseburg.
In Rostock bestanden diese Schichtzüge (Warnemünde - Hbf -
Überseehafen) aus 3 vierteiligen Doppelstockeinheiten.
Und noch ein bischen weiter östlich zwischen Greifswald und dem KKW
Lubmin gab es noch ein paar meehr DBv und auch die 5 teiligen
Doppelstockeinheiten. Das waren dann wohl die längsten Züge bei der DR.
Züge dieses Kalibers fuhren auch nach Niedergörne, zur Baustelle des
Kernkraftwerks Stendal. Zu erkennen sein dürfte das noch heute (1997
war es jedenfalls so) an den Bahnsteigen des Hp Stendal-Stadtsee.

KL
Kai Ludwig
2004-07-01 20:25:06 UTC
Permalink
Post by DScheibe
Ich entsinne mich noch der Zeiten, als in der Tschechoslowakei auch zu
Nachtstunden Personenzüge gab, die grosse Teile des Landes (damals noch ein
Staat) durchmassen.
Das gab es auch in Polen, mit Zugläufen etwa von Warschau nach
Bogatynia. Vorbei.
Post by DScheibe
Auch bei der Reichsbahn der DDR gab es Personenzüge
zwischen Erfurt und Berlin. Da sie auch schon einmal aus Baage (dreiachsige
Reko-Wagen) gebildet wurden
Baag(e) waren Zweiachser. Die Dreiachser hießen Bag(e). (Das e für
elektrische Zugheizung fiel weg, als es praktisch keine Reisezugwagen
ohne dieses Ausrüstungsmerkmal mehr gab.)

KL
Krzysztof Mieloch
2004-07-09 15:23:06 UTC
Permalink
Post by Kai Ludwig
Post by DScheibe
Ich entsinne mich noch der Zeiten, als in der Tschechoslowakei auch zu
Nachtstunden Personenzüge gab, die grosse Teile des Landes (damals noch ein
Staat) durchmassen.
Das gab es auch in Polen, mit Zugläufen etwa von Warschau nach
Bogatynia. Vorbei.
Er fuhr sogar aus Bialystok via Warschau, Czestochowa, Kluczbork,
Breslau, Wegliniec. Im Wegliniec wurde geteilt: Luban/Bogatynia via
Zgorzelec.

Das war in 80er Jahren. Aber in diesen Zeiten gab es bei PKP ganz viele
langstreckige Züge (z.B. Wroclaw - Olsztyn via Poznan, Torun) , wo
Personentarif galt. Natürlich hielten die Zügen nicht auf jeder Station.
Niels Bock
2004-06-29 16:22:54 UTC
Permalink
Post by Matthias Warkus
wie lang sind eigentlich die längsten planmäßigen Personenzüge auf
diesem Planeten? Ein bisschen mehr als die deutschen 400 m wird es
schon irgendwo geben, oder?
Ich meine, daß ich neulich auf einem Wagenstandsanzeiger in
Hamburg-Dammtor einen UEx mit IIRC 18 Wagen sah.
--
Viele Grüße
_____________________________________________________________________
Niels Bock PGP key ID: 0xF5A96559
Andreas Krey
2004-06-29 16:46:32 UTC
Permalink
* Niels Bock (***@arcor.de)
...
Post by Niels Bock
Ich meine, daß ich neulich auf einem Wagenstandsanzeiger in
Hamburg-Dammtor einen UEx mit IIRC 18 Wagen sah.
Da dürften dann aber einige Wagen mit sich gegenseitig ausschließenden
Verkehrstagen dabei sein; sonst paßt die Fuhre doch nicht an den Bahnsteig.

Andreas
--
np: 4'33
Oliver Schnell
2004-06-29 18:54:23 UTC
Permalink
Post by Niels Bock
Post by Matthias Warkus
wie lang sind eigentlich die längsten planmäßigen Personenzüge auf
diesem Planeten? Ein bisschen mehr als die deutschen 400 m wird es
schon irgendwo geben, oder?
Ich meine, daß ich neulich auf einem Wagenstandsanzeiger in
Hamburg-Dammtor einen UEx mit IIRC 18 Wagen sah.
Sollte man über fernbahn.de verifizieren können. Bist du sicher, dass
alle 18 Wagen zumindest an manchen Verkehrstagen des Zuges zusammen
verkehren?

Oliver Schnell
Niels Bock
2004-06-29 20:15:14 UTC
Permalink
Post by Oliver Schnell
Sollte man über fernbahn.de verifizieren können. Bist du sicher, dass
alle 18 Wagen zumindest an manchen Verkehrstagen des Zuges zusammen
verkehren?
Habe mich wohl vertan. Unter fernbahn.de finde ich UEx13488/13489 mit
passendem Lauf aber nur 14 Wagen.
--
Viele Grüße
_____________________________________________________________________
Niels Bock PGP key ID: 0xF5A96559
Rainer Finke
2004-07-02 20:26:39 UTC
Permalink
On Tue, 29 Jun 2004 20:54:23 +0200, Oliver Schnell
Post by Oliver Schnell
Sollte man über fernbahn.de verifizieren können. Bist du sicher, dass
alle 18 Wagen zumindest an manchen Verkehrstagen des Zuges zusammen
verkehren?
18 Reisezugwagen sind auf zahlreichen Bildern von der SNCF aus
früheren Epochen belegt. In den Zwanzigern setzte dort ein Trend zu
weniger, jedoch längeren Zügen ein. Das führte zur Entwicklung der
Mountain-Loks (Achsfolge 2' D 1'), die es zwar bei 110 km/h nicht mit
den Pazifiks aufnehmen konnten, dafür aber größere Lasten bewältigten.

Freundliche Grüße
Rainer Finke
Michael Kauffmann
2004-07-02 21:04:10 UTC
Permalink
Rainer Finke verlautbarte zum Themenkomplex
Post by Rainer Finke
18 Reisezugwagen sind auf zahlreichen Bildern von der SNCF aus
früheren Epochen belegt. In den Zwanzigern setzte dort ein Trend zu
Damals waren die Wagen wohl nicht 26,4m lang?

Michael Kauffmann
Christoph Schmitz
2004-07-03 14:42:33 UTC
Permalink
Post by Michael Kauffmann
Rainer Finke verlautbarte zum Themenkomplex
Post by Rainer Finke
18 Reisezugwagen sind auf zahlreichen Bildern von der SNCF aus
früheren Epochen belegt. In den Zwanzigern setzte dort ein Trend zu
Damals waren die Wagen wohl nicht 26,4m lang?
Warum nicht?
In Westfrankreich werden generell laengere Zuege gefahren. Die
TGV Atlantique haben im Gegensatz zu den anderen Baureihen zehn
statt acht Mittelwagen, eine Doppeltraktion ist 437 m lang. Und
auch zu Zeiten der Lokbespannung gab es dort IIRC TEEs mit mehr
als 15 Wagen.

Christoph
Rainer Finke
2004-07-03 20:51:49 UTC
Permalink
Post by Michael Kauffmann
Damals waren die Wagen wohl nicht 26,4m lang?
Damals noch nicht. Es ist aber später auch noch gemacht worden.

Freundliche Grüße
Rainer Finke
Lesen Sie weiter auf narkive:
Loading...